Ich habe in der 20 ssw einen schneidezahn “verloren” – der vorher wurzelbehandelt war (Unfall vor ein paar jahren, danach gelockert, dann zahn kaelteempfindlich, zahnarzt meinte zahnhals schuld, dabei beim absterben, wochen danach starke schmerzen…notdienst fand nix, nach 5 tagen horllisch en dchmerzen, 3 arztbesuchen bei dem letzten bemerkt, dass der zahn tot ust, aufbohren ohne spritze moeglich, wurzelbehandlung.), vor einem jahr resektiert wurde (6 monate nach wurzelbehandlung da damals schmerz an wurzelspite…heute weiss ich, das war ein fehler…nochmalige wurzelbehandlung waere besser gewesen) seither immer wieder probleme machte.
bei der resektion wurde der zahn retrograd gefüllt und der knochendefekt mit synthetischem knochenersatzmaterial gefüllt (wurde erst nach fertigstellung der op über die sache mit dem knochenersatzmaterial informiert – zuvor kam die option der notwendigen füllung damit nicht zur sprache 😡 ) mit einem rezept für schmerzmittel wurde ich nach hause entlassen – antibiotika vorerst keine.
mir schmerzte nach der op der gesamte kieferknochen, es war ein druckschmerz bzw. taubheitsgefühl – lt. operateur alles im rahmen. da dies nach kontrollen auch nach 5 tagen nicht besser war, bekam ich doch antibiotika (augmentan), langsam beruhigte sich das ganze. die wunde war von anfang an recht schön verheilt äußerlich, daher meinte der kc wir sollen mal abwarten wie es sich entwickelt. ich fand zwar, dass dass zahnfleisch im bereich der wurzelspitze des betreffenden zahnes geschwulstartig verdickt ist, aber kc meinte, das bilde ich mir nur ein.
jedenfalls hatte ich seit damals immer wieder beschwerden in dem bereich, alle paar woche ein druckgefühl bzw. teils auch berührungsempfindlichkeit des behandelten schneidezahnes. kc tat es immer ab, am röntgen wäre ohnehin noch nix zu sehen, wird schon werden. als die beschwerden wieder mal zunahmen wollte ich zum zahnarzt – doch dann bekam ich einen harnwegsinfekt, für den ich antibiotika bekam – mit diesen (den selben wie nach der op) verschwanden die schmerzen wieder.
jetzt in der schwangerschaft hatte ich wieder starke (!) schmerzen, kaum auszuhalten, dazu kam, dass dieses geschwulst, dass ich schon immer gesehen hab aber der KC nicht, irrsinnig bei berührung schmerzte und schön langsam auch immer dunkelroter wurde. dazu kam, dass ich nicht einmal mit der zunge an betreffendem zahn ankommen durfte – speziell auf einer Seite… Ich also zu meinem KC (der ja mein Zahnarzt ist), der eröffnet mir, Zahn dürfte wohl wieder entzündet sein. Er selbst schätzt die Situation ohne röntgen mal so ein, dass ein Zahnerhalt schwierig werden könnte, da ja schon eine WSR gemacht wurde. Zahnfleisch wurde aufgeschnitten und ein Streifen gelegt, der am nächsten Tag entfernt wurde. Danach wurden die Schmerzen kurzfristig besser – KC meinte, er könne ja nochmal eine WSR versuchen, aber nachdem ich nach der ersten solche Beschwerden hatte habe ich mich in der Schwangerschaft da nicht drüber getraut…aber er schätzte die erhaltungsfähigkeit ohnehin schon eher sehr beschränkt ein, da er einen wurzelhaarriss vermutete – oben an der alten “Bohrwunde” ist auch so granulationsartiges Gewebe ausgetreten bzw. konnte er auskratzen…1 Jahr nach der WSR – ich vermute das Knochenersatzmaterial?!?!?!?!? und dieses material habe ich an meinem anderen wurzelbehandelten zahn auch drin…ich darf gar nicht daran denken. 🙁
Ich habe ihm gesagt, dass wenn der Zahn raus muss, ich gerne ein Implantat an der Stelle hätte – ob das denn auch nach 10-12 Monaten denn noch ginge, da ich ja erst die Geburt und die (in dem Fall ohnehin schon verkürzte Stillzeit) abwarten möchte – von ihm aus, ja, geht schon, leicht.
Also Zahn raus, 2 Wochen nachdem der Streifen gelegt wurde, war der Zahn nämlich wieder berührungsempfindlich. Ich frage, ob ich den Haarriss am Zahn sehen kann – er wird verlegen, meint, Zahn is schon im Mistkorb… Also wohl Fehldiagnose!?!? Hab da aber erst zu Hause darüber nachdenken angefangen, leider. Seither laufe ich mit einer “Spinne” am Frontzahn rum, die man schon sieht beim Lachen, zeige gerade ein bisserl Zahnfleisch, wenn ich richtig lache.
Gestern war ich wieder Kontrolle – 1 MOnat nach dem Zahn ziehen. Und er fängt an, mir eine Brücke aufschwatzen zu wollen – ist ästhetischer in dem Bereich usw… er empfiehlt eine 4gliedige Brücke über alle Schneidezähne, der andere mittlere Schneidezahn hat auch eine Wurzelbehandlung und eine WSR hinter sich. Das mit dem Implantat wäre in der Front oft schwierig, wenn sich dann u.U. das Zahnfleisch über das Implantatabtumen zurückzieht usw… ach ja, und das kann man vor dem Zahn ziehen nicht sagen? Vor allem da er selbst ja auch einige Implantate setzt und ich eigentlich alles bei ihm erledigen wollte. Jetzt bin ich wirklich vor den Kopf gestoßen, einfach nur noch wütend.
Heute war ich bei einem anderen Zahnarzt/Implantologe – der meinte, die Brücke wäre einfacher aber nicht günstiger als das Implantat. Aber er versteht schon die Bedenken wegen der Optik, vor allem, wenn so lange zwischen Extraktion und Implantation gewartet wird. Dann wird die Implantation schwierig, knochenaufbau und weitere Maßnahmen notwendig usw. um ein ästhetisches Ergebnis zu erzielen. Wegen der Brücke meinte er, vielleicht wäre es sogar besser, jeweils 2 Pfeiler zu beschleifen, wäre stabiler. Müsse man sich aber später noch mal genau ansehen. Die potentiellen Brückenpfeiler sind bisher aber ganz gesund – bis auf einen kleinen Schneidezahn, der eine kleine Füllung hat!
Jetzt bin ich nur noch verzweifelt, ich bin keine 30, mir fehlt ein Schneidezahn, dass Zahnfleisch bei der Extraktionssstelle zieht sich ein wenig zurück, der Knochen weist meiner Meinung nach schon eine Delle auf und wenn das so weiter geht, werde ich wohl nie wieder richtig lachen können. Und das muss auch noch gerade in der Schwangerschaft passieren – da wo ich mich auf ganz andere Dinge konzentrieren sollte. Jetzt überlege ich, mein Kind nicht zu stillen und dann schon knapp nach der Geburt im November ein Implantat zu setzen, so dass dann noch mit einem halbwegs ästhetischem ergebnis möglich wäre… aber dabei wollte ich so gerne Stillen – aber ich will meinem Kind ja keine Medikamente antun, wenn nicht unbedingt notwendig. Augmentan kann man zwar angeblich bedenkenlos auch in der Stillzeit nehmen (habe ich bei meinem 2. Kind damals wegen einer Brustentzündung müssen), aber wenn man es vermeiden kann… außerdem könnte es doch sein, dass das Antibiotikum nicht mehr wirkt, da ja wohl von anfang an eine chronische Kieferknochenentzündung da war, die halt nun wieder akut wurde…und in der zwischenzeit gab es eben diese antibiotika, wenn auch für eine andere sache.
Ist es möglich, nach einem Jahr zahnlosigkeit im Schneidezahnbereich noch ein Implantat zu setzen und ein halbwegs optisch ansprehcendes Ergebnis zu erzielen? Mit welchen Kosten – wie vielen operativen Eingriffen habe ich zu rechnen?
Und kann ich sicher sein, dass die wohl vorhandene Entzündung im Knochen jetzt ausheilt? Dieser Wulst an der Wurzelspitze (?) ist jetzt ganz weg, es fühlt sich alles hart und richtig schmerzfrei an. aber der KC hat nach extraktion nur einmal ganz kurz mit einem scharfen Messer ausgekratzt. Ist das auseichend?
Kann es sein, dass in der Praxis generell unhygienisch gearbeitet wird – während ich auf die OP wartete, hat er noch mehrere andere Patienten behandelt und sich danach glaub ich nicht mal die Handschuhe gewechselt. Oder hat sich einfach das Knochenersatzmaterial entzündet? Da war die späte Antibiotikagabe ja auch eher kontraproduktiv?
Entschuldigen Sie bitte den Roman, ich tue mir nur momentan recht schwer, klare Gedanken zu fassen – es dreht sich momentan alles um meine Zähne.
Sehr liebe Zahnbrücke!
Ich habe in der 20 ssw einen schneidezahn “verloren” – der vorher wurzelbehandelt war (Unfall vor ein paar jahren, danach gelockert, dann zahn kaelteempfindlich, zahnarzt meinte Zahnhals schuld, dabei beim absterben, wochen danach starke schmerzen…notdienst fand nix, nach 5 tagen horllisch en dchmerzen, 3 arztbesuchen bei dem letzten bemerkt, dass der zahn tot ust, aufbohren ohne spritze moeglich, Wurzelbehandlung.), vor einem jahr resektiert wurde (6 monate nach Wurzelbehandlung da damals schmerz an wurzelspite…heute weiss ich, das war ein fehler…nochmalige Wurzelbehandlung waere besser gewesen) seither immer wieder probleme machte.
Das klingt für mich wie die klassische Zahnkarriere … Unfall > nicht optimale Wurzelbehandlung > nicht optimale WSR > Zahnverlust
Sehen Sie sich diese Videos einmal an:
https://www.youtube.com/watch?v=JLWLfz9qJrkurl]https://www.youtube.com/watch?v=Blib6RSqr-Uurl]https://www.youtube.com/watch?v=frOKLS7e8Z8B]
Gestern war ich wieder Kontrolle – 1 MOnat nach dem Zahn ziehen. Und er fängt an, mir eine Brücke aufschwatzen zu wollen – ist ästhetischer in dem Bereich usw… er empfiehlt eine 4gliedige Brücke über alle Schneidezähne, der andere mittlere Schneidezahn hat auch eine Wurzelbehandlung und eine WSR hinter sich. Das mit dem Implantat wäre in der Front oft schwierig, wenn sich dann u.U. das Zahnfleisch über das Implantatabtumen zurückzieht usw… ach ja, und das kann man vor dem Zahn ziehen nicht sagen? Vor allem da er selbst ja auch einige Implantate setzt und ich eigentlich alles bei ihm erledigen wollte. Jetzt bin ich wirklich vor den Kopf gestoßen, einfach nur noch wütend.
Gehen Sie woanders hin – mehrere schriftliche Befunde von verschiedenen Ärzten einholen!
Jetzt bin ich nur noch verzweifelt, ich bin keine 30, mir fehlt ein Schneidezahn, dass Zahnfleisch bei der Extraktionssstelle zieht sich ein wenig zurück, der Knochen weist meiner Meinung nach schon eine Delle auf und wenn das so weiter geht, werde ich wohl nie wieder richtig lachen können. Und das muss auch noch gerade in der Schwangerschaft passieren – da wo ich mich auf ganz andere Dinge konzentrieren sollte. Jetzt überlege ich, mein Kind nicht zu stillen und dann schon knapp nach der Geburt im November ein Implantat zu setzen, so dass dann noch mit einem halbwegs ästhetischem ergebnis möglich wäre… aber dabei wollte ich so gerne Stillen – aber ich will meinem Kind ja keine Medikamente antun, wenn nicht unbedingt notwendig. Augmentan kann man zwar angeblich bedenkenlos auch in der Stillzeit nehmen (habe ich bei meinem 2. Kind damals wegen einer Brustentzündung müssen), aber wenn man es vermeiden kann… außerdem könnte es doch sein, dass das Antibiotikum nicht mehr wirkt, da ja wohl von anfang an eine chronische Kieferknochenentzündung da war, die halt nun wieder akut wurde…und in der zwischenzeit gab es eben diese antibiotika, wenn auch für eine andere sache.
Stillen, danach wenn notwendig Knochenaufbau und eben ein Implantat rein …
Ist es möglich, nach einem Jahr zahnlosigkeit im Schneidezahnbereich noch ein Implantat zu setzen und ein halbwegs optisch ansprehcendes Ergebnis zu erzielen? Mit welchen Kosten – wie vielen operativen Eingriffen habe ich zu rechnen?
Kosten: das müssen Sie immer den fragen, der es dann macht …
halbwegs optisch ansprechendes Ergebnis: ist immer möglich, man kann sich ja auch noch mit der Prothetik helfen (Schlagwort Zahnfleischmaske)
Und kann ich sicher sein, dass die wohl vorhandene Entzündung im Knochen jetzt ausheilt? Dieser Wulst an der Wurzelspitze (?) ist jetzt ganz weg, es fühlt sich alles hart und richtig schmerzfrei an. aber der KC hat nach extraktion nur einmal ganz kurz mit einem scharfen Messer ausgekratzt. Ist das auseichend?
Das weiß ich nicht, aber auch das kann man dann bei der Implantation klären. Ich habe einige Fälle bei mir in der Ordi, die genau das gleiche Schicksal hatten, sogar bei mehreren Zähnen. Bei einigen ist das Ergebniss rein durch die Kronen und Implantate perfekt geworden, bei anderen muss man sich mit der Implantatprothetik ein wenig helfen, aber alle haben sie wieder Zähne vorne und können lachen … also locker bleiben!
Kann es sein, dass in der Praxis generell unhygienisch gearbeitet wird – während ich auf die OP wartete, hat er noch mehrere andere Patienten behandelt und sich danach glaub ich nicht mal die Handschuhe gewechselt. Oder hat sich einfach das Knochenersatzmaterial entzündet? Da war die späte Antibiotikagabe ja auch eher kontraproduktiv?
Das kommt häufig vor und kann natürlich sein – mehr dazu im Video Sterilität.
herzlichen dank für ihre antwort.
locker bleiben gestaltet sich in dem fall als etwas schwierig für mich.
es ist außerdem so, dass ich derzeit eine klammerprothese bzw modellguss (ohne pontic) trage – und jetzt, wo ich mich im internet informiert habe, habe ich gesehen, dass ein langzeitprovisorium mit pontic wohl besser für die schleimhaut wäre um den totalen kollaps zu vermeiden. der kc hat mir lediglich den zahn gezogen und mich mit dem provi nach hause geschickt. keine socket preservation oder ähnliches. macht man das heute so?
auch wenn ich später vielleicht doch eine brücke hätte (wie es der kc wohl von anfang an geplant hat), wäre ein langzeitprovisorium mit pontic wohl vorteilhaft gewesen, oder? ich wollte von anfang an ein implantat, aber mir zumindest die möglichkeit der brücke offenhalten. und der zahnarzt meinte, mit beidem könne man ruhigen gewissens bis nach der geburt warten.
jetzt (1,5 monate) nach ex kann man da wohl nichts mehr dran machen? oder kann das spaeter mit brücke trotzdem ästhetisch aussehen – zumindest ein bissl wie mein eigener zahn?
schriftlich habe ich derzeit gar kein angebot, ein anderer zahnarzt meinte, er brauche ein röntgen, um das zu erstellen, aber geht erst nach der schwangerschaft.
alles in allem für mich wohl sehr blöd gelaufen.
und eine zahnfleischmaske sieht ja dann wohl auch eher künstlich aus, oder nicht?
wie gesagr, nochmals danke für ihre antwort.
Sehr liebe Zahnlücke!
der kc hat mir lediglich den zahn gezogen und mich mit dem provi nach hause geschickt. keine socket preservation oder ähnliches. macht man das heute so?
No money, no honey 🙂
Man macht das, was bezahlt wird … die meisten Menschen wollen so günstig wie nur möglich die Behandlung gestalten, eine “SP” kostet einfach extra und zudem ist es nicht immer sinnvoll / notwendig …
auch wenn ich später vielleicht doch eine Brücke hätte (wie es der kc wohl von anfang an geplant hat), wäre ein langzeitprovisorium mit pontic wohl vorteilhaft gewesen, oder?
Kostet mehr und wäre für eine Übergangszeit von einigen Monaten übertrieben, wenn Sie die Prothese als längere Option haben wollen, dann würde ich mir eine mit Aufruhen machen lassen …
ich wollte von anfang an ein implantat, aber mir zumindest die möglichkeit der Brücke offenhalten. und der zahnarzt meinte, mit beidem könne man ruhigen gewissens bis nach der geburt warten.
Die paar Monate sollten nichts ausmachen …
und eine zahnfleischmaske sieht ja dann wohl auch eher künstlich aus, oder nicht?
5cm vor dem Spiegel ja, im normalem Sprechabstand nein …
danke!
no money – no honey 😛
daran duerfte es bei mir allerdings nicht gelegen haben, ich habe ja gesagt, dass das geld in dem fall keine rolle spielt…ich will mit lücke (also halt provi, bruecke und was auch immer gut aussehen)…
die prothese als laengere option – naja, 5-6 monate (bzw eventuell auch laenger wegen stillzeit) sind ja lange. fuer mich halt. aber man sagt die jungen haben da ein anderes zeitgefuehl als die älteren – ich weiss ja nicht wie alt sie sind 😛 😛 😛 (immerhin scheine ich meinen humor wieder zu finden)…
darf ich noch fragen, was sie unter prothese mit aufruhen verstehen? bin ja nur laie in dem geschaeft…aber jetzt kann ich das wohl eh nicht mehr – zahnex ist ja schon fast 1,5 monate her…
und ist es normal, dass ich bei der modellguss auf den auflagen rumbeisse? dadurch wackelt das teil vorne am schneidezahn ein bissl rauf/runter. beim essen haerterer sachen oder salat muss die jedenfalls raus – mit klappt nicht wirklich. Also vermeiden ich das Essen in der oeffentlichkeit. :rolleyes:
ich bin ja eigentlich nicht eitel und meine zaehne sind gerade in der front keine schoenheit farbtechnisch (der unfall hat spuren hinterlassen, dazu narben am zahnfleisch…) – aber es sieht galt natuerlich aus und nicht kuenstlich, jedenfalls die form. das soll auch nach der endgueltigen versorgung so sein.
und wuerde eine klebebruecke bzw normale bruecke den kieferknochenschwund vorn in der uebergangszeit eher reduzieren?
so, wieder viele fragen-ein glueck, dass ich nun kochen muss, sonst wuerde mir sicherlich noch viel dazu einfallen.
vielen lieben Dank, dass sie sich die zeit nehmen, diese romane zu beantworten. 🙂
lg zahnlücke (die sich bei der anmeldung hier via handy vertippt hat und jetzt zahnücke heisst)
Sehr liebe Zahnlücke!
darf ich noch fragen, was sie unter prothese mit aufruhen verstehen?
Eine “Kurzzeitprothese” – im Fachjargon eine Immediatprothese liegt nur auf der Schleimhaut auf. Eine “Langzeitprothese” – im Fachjargon ein Metallgerüst liegt auf den Zähnen und nur zum Teil auf der Schleimhaut auf. Mehr darüber im Video Provisorium.
bin ja nur laie in dem geschaeft…aber jetzt kann ich das wohl eh nicht mehr – zahnex ist ja schon fast 1,5 monate her…
Die Prothese kann man jederzeit machen, für die paar Monate zahlt sich das aber vermutlich nicht aus …
und ist es normal, dass ich bei der modellguss auf den auflagen rumbeisse? dadurch wackelt das teil vorne am schneidezahn ein bissl rauf/runter. beim essen haerterer sachen oder salat muss die jedenfalls raus – mit klappt nicht wirklich. Also vermeiden ich das Essen in der oeffentlichkeit.
Eventuell muss man das gute Teil unterfüttern lassen, dann wackelt es weniger. Wackeln sollte es generell nicht bis wenig, sonst werden die Ankerzähne beschädigt.
und wuerde eine klebebruecke bzw normale bruecke den kieferknochenschwund vorn in der uebergangszeit eher reduzieren?
Nein
Alles Gute!