Hallo, Herr Dr. Belsky,
vorigen Herbst bekam ich Schmerzen im Wurzelbereich des Schneidezahn 11. (Jaja, ich mußte ein bißchen Spezialeinmaleins lernen, weil an mir viel rumgepfuscht worden ist.) Schneidezahn 11 war mit seinem Bruder 21 verblockt, weil die Stümpfe nur noch winzig klein sind. (Auch so eine Geschichte, aber ein andermal.) Weil die 22 seit einer Totalsanierung zu weit in den Rachenraum stehen (Vorkontakt mit UK), bat ich, auch diese Krone neu zu fertigen, alle drei Kronen zu verblocken und entsprechen zu plazieren, damit es keinen Vorkontakt mit dem UK gibt. Ich hatte zuvor einen leichten Zwangsbiß, den man nun hätte beseitigen können.
Der Schneidezahn 11 wurde wurzelbehandelt, die winzige Krone zerbröselte regelrecht. Der Zahnarzt “baute” den Zahn auf mittels Glasfaserstift und so weiter. Darüber kam dann eine provisorische Krone. Die Schmerzen im Zahn dauerten fort. Wundsekret sickerte ständig aus dem Zahnhals. Es schmeckte wie Katzen******* – zumindest stelle ich mir vor, daß Katzen******* in homöopathischen Dosen so schmeckt.
14 Tage später Einprobe der Endarbeit. Die Schmerzen seien unbedenklich, die Behandlung sei ja noch nicht zu Ende. Erst mal Probetragen. Doch die drei neuen Schneidezahnkronen waren ästhetisch und funktionell unbrauchbar: Kunstgebißlook a la Oma, alles schön gleichmäßig eingeebnet, obwohl ich um dieselbe Form und Größe bat wie vorher – die Schneidezähne waren deutlich länger, waren mehr lippenwärts gerückt, man hat sie gut gesehen und es war hübsch. Außerdem starker Vorkontakt mit Unterkieferzähnen, gerade das, was NICHT gewünscht war. Also wieder raus mit der Arbeit, und dabei brach der aufgebaute 11 erneut ab, samt Stift. Der Zahnarzt setzte wieder die Kunststoffkronen über das Kunstwerk, die trug ich dann fast drei Wochen, zuletzt fielen sie raus, weil ja bei der 11 überhaupt nichts vorhanden war, und die Stümpfe der beiden anderen Zähne auch recht winzig sind.
Während der ganzen Zeit über hatte ich Schmerzen in der 11, samt “Katzen*******geschmack”. Unter der Nase solche Schmerzen, daß ich mich nicht ordentlich schneuzen konnte.
Das sagte ich wieder, als die korrigierte Endarbeit probiert wurde. Der Zahnarzt machte noch eine Wurzelbehandlung, neuer Stift, neuer Aufbau. Dann Kronen rein. Weil Weihnachten vor der Tür stand, überredete er mich, die Kronen fest einzugliedern. Leider habe ich dem zugestimmt, denn betäubt von Spritzen etc. fühlst du sowieso nicht, ob eine Arbeit paßt oder nicht. Und wie sollte ich da auch noch so schnell die Ästhetik begreifen, man ist einfach benebelt, wenn man da im Stuhl herumliegt mit tausend Fingern im Mund. Weil der Vorkontakt wieder beträchtlich war, schliff der Zahnarzt innen von der neuen Arbeit eine Menge fort, wobei die Verblockung brach, und die 11 allein auf dem Glasbein stand. Das wußte ich zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht, merkte aber zu Hause, daß ich nicht abbeißen konnte ohne das Gefühl, daß mir gleich der Schneidezahn im Brot steckenbleibt.
Über Weihnachten wurden die Schmerzen größer. Der Vorkontakt war sehr unangenehm. Als die Praxis Mitte Januar wieder offen hatte, bin ich hin und habe reklamiert. Da hat der gute Mann auch noch die unteren Schneidezähne beschliffen, und zwar tangential, so daß der Biß tiefer wurde – noch tiefer, als er ohnehin schon ist! Die neuen Vorkontakte an den den UK-Backenzähnen 44 un 34 schliff er ebenfalls erbarmungslos ab, so daß keine Höker übrigblieben und es mir heut die Prothese beim Kauen herauszieht, weil der Nahrungsbrei haften bleibt. Zu den Schmerzen meinte er, da müsse ich jetzt zum Kieferspezialisten, auf dem Röntgenbild sei nichts zu sehen, also könne da auch nichts sein. Ich hätte außerdem ein HWS-Trauma erlitten, sei eine CMD-Patientin, und allein dadurch seien die Schwierigkeiten entstanden (tatsächlich war ich in der Zeit der Behandlung beim Laufen hingefallen).
Ich mache es kurz: vorgestern ging ich wegen der starken Schmerzen im Wurzelbereich der 11 in die Ambulanz der Zahnchirurgischen Landesklinik. Dort hat man Schwellung und Rötung festgestellt (was der Zahnarzt nicht sehen wollte) und einen Schnitt über der Wurzel angebracht, so daß das Wundsekret ablaufen kann. Das war eine Notmaßnahme. Die weiteren Schritte kann ich erst nächste Woche vornehmen: die Wurzel entfernen und ein Implantat setzen lassen.
Was mich jetzt interessiert, ist: die ganze Überkronungsarbeit ist ja zum Teufel, ich muß auch die anderen Kronen runterreißen lassen, erstens weil die 11 verblockt werden muß, zweitens wegen der Vorkontakte. Dennoch frage ich:
Form und Länge der Zähne wurden vom Zahnlabor eigenmächtig geändert: gekürzt und weiter nach innen gerückt (Gummy-Smile). Selbst wenn die Sache mit der Zahnwurzelentzündung nicht wäre: muß ich mir das bieten lassen? Ich hatte mir keinerlei Änderung gewünscht und dies auch gesagt! Die einzige Änderung sollte das leichte Herausrücken der 22 aus dem Zahnbogen sein. Herausgekommen ist das umgekehrte, und aussehen tu ich um 10 Jahre älter, weil man beim Lächeln kaum noch Zähne sieht.
Ich bin, wie man sich vorstellen kann, stinksauer.
Gesundheit und Schönheit ruiniert. Ein bißchen viel auf einmal.
Bin gespannt auf die Antwort. (Text ist leider ein bißchen lang geworden.)
Sehr liebe(r) Zahnwurzel!
Wie scheint ist einiges schief gelaufen, wobei meine Einschätzung Ihnen wenig hilft, denn sollten Sie sich entscheiden “Krieg” zu führen, dann sind das Ihre Energien, an der jetzigen Situation wird sich nichts ändern. Das einzige was sich ändern wird ist, dass Sie eventuell mehr Geld in der Börse haben werden – nach dem “Kampf”.
Das wichtigste aber haben Sie sowie so schon mitgenommen, Ihre Erfahrungen, Ihre Erkenntnisse, weiter unten habe ich Ihnen ein paar Videos reingestellt, um Ihre Erkenntnisse noch mehr sickern zu lassen, damit Sie nicht den nächsten Fehler begehen … implantieren sollte man z.B. in einen völlig gesunden Mund!
Zahnsanierung – Zähne machen aber wie am besten? – YouTubeurl=http://www.youtube.com/watch?v=nf_u7uwhHa8&feature=plcp&context=C309d15dUDOEgsToPDskJwr7ItS5NWoge1ZQJRVF47]Zahnimplantat – YouTubeurl=http://www.youtube.com/watch?v=Blib6RSqr-U&lc=rVBFu5Yl6XN6Hjmax4_eCXJOzfSxhcw8-D1UAj1yhzU&context=C323035eADOEgsToPDskKJiMwfFgys5-BxRyRakxXq]Wurzelbehandlung von einem Endodontologen – YouTubeurl=http://www.youtube.com/watch?v=BDeC6K5vAGc&context=C324aa50ADOEgsToPDskI5cYXmcpLQiZ0oYFH3EmhY]unabhängige medizinische Gutachten – geht sowas überhaupt? – YouTubeurl=http://www.youtube.com/watch?v=Hrsf4HabQvE&context=C3f5c7f7ADOEgsToPDskLzgu3cfmwPlLmEYafFk2n9]Was ist ein Zahnherd – YouTubeurl=http://www.youtube.com/watch?v=2lPnH4pK6Ho&feature=plcp&context=C3f5b87bUDOEgsToPDskKx8agZZro8hu89DM2S1IYn]Hygiene Arztpraxis – YouTube
Lieber Herr Dr. Belsky,
zuerst: ich bin weiblich und inzwischen 63 Jahre alt.
Danke für die Antwort, und natürlich soll man den kaputten Nerven nicht die restlichen intakten und dem schlechten Geld das gute hinterherwerfen. Diese Erfahrung habe ich oft schon gemacht, und Ihr Ratschlag diesbezüglich ist sicher richtig.
Dennoch muß ich pragmatisch denken – das heißt: einen Weg finden. Einen Ausweg, wenn ich keine Zahnlücke haben oder recht krank werden will.
Eine Zahnwurzelbehandlung wie die im Video beschriebene habe ich noch nie erlebt, es ging immer alles rasch. Und mir scheint, daß die Entzündung im 11er eine Folge schlampigen Arbeitens ist.
Ich habe im Laufe vieler Jahrzehnte etliche Zahnarztpraxen “genießen” dürfen und überall dasselbe erlebt.
So wird es sich wohl auch künftig verhalten, weshalb eine weitere Wurzelbehandlung – nach dem, was ich jetzt durch das Video weiß – doch mit ziemlichen Risiken behaftet ist, oder sehen Sie das anders?
Was soll ich tun?
Der 11er kann doch nicht frei in der Luft schweben, sozusagen als “Balkon” von 21 und 22? Der zweite Schneidezahn rechts (12) ist ein Brückenglied … Wenn, wie ich schon befürchtet hatte, vorerst kein Implantat gemacht werden kann, was dann? Zahnlücke? Alles rausreißen und neu bauen?
Das ist das eine.
Doch auch die Haftungsfrage bewegt mich. Da spielen nämlich noch andere Dinge mit. Der Zahnarzt versuchte, mir ein CMD-Etikett (In diese Schublade paßt ja wohl inzwischen jeder Dreck!) aufzukleben, danach liegen Okklusionsfehler, Vorkontakt und Probleme mit der 11 allein daran, daß ich im Dezember beim Laufen mal hingefallen bin. Da sind wohl nicht nur einige Knochen durcheinandergeraten, sondern offensichtlich auch meine Psyche. Und deshalb empfahl der Mann physiotherapeutische Maßnahmen und Funktionstherapien. Ich komme mir sowas von veräppelt vor, und das macht mich zorniger als das ganze andere Drumherum, die Schmerzen, die drohende Zahnlücke, die schwelenden Gesundheitsprobleme.
Darf denn ein Zahnarzt herumpfuschen, wie es ihm beliebt?
Diese Arroganz ist es, die mich auf die Palme bringt. Dieser Mann mailte an die Notfallchirurgie, wo mich vorgestern ein kleiner Eingriff von den größten Schmerzen befreit hat. Ich zitiere:
[INDENT]”Unsere Behandlung erfolgte nach den Arbeitsanweisungen und Qualitätskriterien der DENTALSCHOOL Tübingen, dessen Mitglied ich auch bin, wobei unsere Praxis die Ausgangssituation sowie den Behandlungsverlauf in Modellen, Röntgenbildern, Computerunterstützter Funktionsanalyse und Fotos dokumentiert haben, wodurch bei Rückfrage jederzeit die Korrektheit im Vorgehen bei der zahnmedizinischen Diagnostik und Therapie von unserer Seite nachgewiesen werden kann, falls notwendig durch einen Kollegen angefragt.”[/INDENT]
Geschwollener geht es nicht mehr. Das ist ein computergestützter Zahnbürokrat, kein Arzt! Er hat alle Formalitäten eingehalten!!!
Darf ein Zahnarzt Geld für eine Arbeit verlangen, die – nachweislich! – durch den Bruch der Verblockung völlig verpfuscht ist?
Patient soll nicht nur seine Zeit zweimal opfern, Schmerzen zweimal ertragen, sondern auch noch für den Pfusch bezahlen? Wie steht es da mit der Haftung? Wenn in meinem neuen Haus das gleich beim erstenmal, wenn ich huste, die Ziegeln herunterfliegen, wird der Dachdecker auch nicht sagen können: Pech gehabt, mutu eben neue Ziegel draufmachen !!!
Darf denn ein Zahnarzt durch Herumschleifen auf einer Prothese, die [B]nicht zum Gegenstand der Behandlung gehörte[/B], diese unbrauchbar machen und dann grinsend sagen: Was guckstu, ich war’s nicht ???
Und überhaupt: was soll das frontale, schräge Beschleifen der Schneidezähne Unterkiefer, wenn die Stellung der Kronen im Oberkiefer den Zahnbogen verengt haben: OBEN ist doch das Problem, nicht unten, oder seh ich das falsch? Handelt es sich beim starken schrägen Beschleifen der UK-Schneidezähne nicht um einen enormem Kunstfehler (da Bißsenkung, weil auch Backenzähne kleingeschliffen wurden)???
Und zuletzt: Darf denn der Zahnarzt den ästhetischen Gesichtsausdruck eines Patienten willkürlich durch “Verformung” der Schneidezahnkronen verschlechtern, obwohl gerade das ausdrücklich NICHT gewünscht war?
Hat denn der Zahnarzt einen Freifahrtsschein? Wenn das so ist, wundert mich nichts mehr.
Ich lasse mir alle übrigen Zähne (es sind gerade noch 16) ziehen, wenn das so weitergeht. Meine Eltern hatten in meinem Alter schon keine eigenen Zähne mehr, was brauche ich da noch welche. Ich habe es irgendwie richtig satt. (Entschuldigung für den emotionalen Ausbruch.)
Vielleicht können Sie mir mit Ihren Antworten und einem guten Rat bezüglich des weiteren Vorgehens doch noch weiterhelfen.
Danke,
Ihre Zahnwurzel(in) 🙂
Sehr liebe Zahnwurzel!
Eine Zahnwurzelbehandlung wie die im Video beschriebene habe ich noch nie erlebt, es ging immer alles rasch. Und mir scheint, daß die Entzündung im 11er eine Folge schlampigen Arbeitens ist.
Ich habe im Laufe vieler Jahrzehnte etliche Zahnarztpraxen “genießen” dürfen und überall dasselbe erlebt.
So wird es sich wohl auch künftig verhalten, weshalb eine weitere Wurzelbehandlung – nach dem, was ich jetzt durch das Video weiß – doch mit ziemlichen Risiken behaftet ist, oder sehen Sie das anders?
Ich weiß nicht was kommen wird – also was Sie künftig in Zahnarztpraxen erleben werden, ich weiß nur, dass es von Ihnen abhängen wird, was Sie erleben werden 🙂
Alles was wir sind hat zwei Seiten … in Ihren Worten, alles was wir im Leben machen hat zwei Seiten. Hätten Sie bisher nur Top Wurzelbehandlungen erlebt, hätten Sie vielleicht nie dieses Forum kennen gelernt, hätten Sie nie dieses Forum kennen gelernt, wären Sie gestern früher außer Haus gegangen und hätten nicht noch gelesen, wären Sie gestern früher außer Haus gegangen, hätte Sie der LKW an der Ecke erwischt, hätte Sie der LKW an der Ecke erwischt, wären Sie nun gelähmt – was ist nun die bessere Seite :rolleyes:
Gehen Sie zu einem Endodontologen, vielleicht sogar 2-3 und lassen sich Angebote einholen und dann legen Sie aufmerksam los und freuen sich darüber was Sie erleben, denn es kommt nicht auf den Inhalt des erlebten an, wir sind das erleben selbst
Was soll ich tun?
Der 11er kann doch nicht frei in der Luft schweben, sozusagen als “Balkon” von 21 und 22? Der zweite Schneidezahn rechts (12) ist ein Brückenglied … Wenn, wie ich schon befürchtet hatte, vorerst kein Implantat gemacht werden kann, was dann? Zahnlücke? Alles rausreißen und neu bauen?
Wenn man nicht gleich implantieren kann, dann kann man z.B. eine Marylandbrücke[/URL][/B] machen – auch aus Kunststoff möglich … keine Sorge, zahnlos müssen Sie die Ordi nie verlassen …
Doch auch die Haftungsfrage bewegt mich. Da spielen nämlich noch andere Dinge mit. Der Zahnarzt versuchte, mir ein CMD-Etikett (In diese Schublade paßt ja wohl inzwischen jeder Dreck!) aufzukleben, danach liegen Okklusionsfehler, Vorkontakt und Probleme mit der 11 allein daran, daß ich im Dezember beim Laufen mal hingefallen bin. Da sind wohl nicht nur einige Knochen durcheinandergeraten, sondern offensichtlich auch meine Psyche. Und deshalb empfahl der Mann physiotherapeutische Maßnahmen und Funktionstherapien. Ich komme mir sowas von veräppelt vor, und das macht mich zorniger als das ganze andere Drumherum, die Schmerzen, die drohende Zahnlücke, die schwelenden Gesundheitsprobleme.
Sehen Sie sich auf dem DocLaecheln Kanal auf YouTube die Videos zum Biss, Kiefergelenk, CMD usw. an …
Darf denn ein Zahnarzt herumpfuschen, wie es ihm beliebt?
Was wenn er es nicht weiß, aber sehr in seinem Ego gefangen ist? Was wenn für diesen Zahnarzt noch das wichtigste Gut Geld horten ist und er als alter Mann drauf kommen wird, dass ihm das Wichtigste entgangen ist – Interaktion, Leben, Veränderung … hmmm – erklären Sie ihm das? Ich habe keine Zeit dafür 😈
“Unsere Behandlung erfolgte nach den Arbeitsanweisungen und Qualitätskriterien der DENTALSCHOOL Tübingen, dessen Mitglied ich auch bin, wobei unsere Praxis die Ausgangssituation sowie den Behandlungsverlauf in Modellen, Röntgenbildern, Computerunterstützter Funktionsanalyse und Fotos dokumentiert haben, wodurch bei Rückfrage jederzeit die Korrektheit im Vorgehen bei der zahnmedizinischen Diagnostik und Therapie von unserer Seite nachgewiesen werden kann, falls notwendig durch einen Kollegen angefragt.”
Ich kenne die “Dental Schule Tübingen” nicht, die in den Videos geschilderten Behandlungsmethoden auf alle Fälle folgen nicht der “Dental Schule Floridsdorf” sondern Evidenz basierten Standards und/oder führender internationaler Fachgesellschaften …
Darf ein Zahnarzt Geld für eine Arbeit verlangen, die – nachweislich! – durch den Bruch der Verblockung völlig verpfuscht ist?
Dürfen tun wir alle fast alles, ob es Rechtens ist, ist eine andere Frage …
Darf denn ein Zahnarzt durch Herumschleifen auf einer Prothese, die nicht zum Gegenstand der Behandlung gehörte, diese unbrauchbar machen und dann grinsend sagen: Was guckstu, ich war’s nicht ???
Wut und übers Web eingeholte wichtige Meinungen bringen Sie nicht weiter. Informieren und bewußt handeln bringen Sie weiter …
Ich lasse mir alle übrigen Zähne (es sind gerade noch 16) ziehen, wenn das so weitergeht. Meine Eltern hatten in meinem Alter schon keine eigenen Zähne mehr, was brauche ich da noch welche. Ich habe es irgendwie richtig satt. (Entschuldigung für den emotionalen Ausbruch.) Vielleicht können Sie mir mit Ihren Antworten und einem guten Rat bezüglich des weiteren Vorgehens doch noch weiterhelfen.
Wir werden emotional, denn so bekommt unser Ego/Verstand/unsere Rolle die wir im Leben spielen seelische/körperliche Streicheleinheiten. Sie haben einiges erlebt, eben diverse Inhalte. Mal waren diese schön – Ihre erste Liebesnacht, mal waren sie weniger schön – Ihre Zahnarztbesuche, Ihre Steuererklärungen usw. Wenn Sie Ihr Erlebtes ständig beurteilen werden und versuchen werden immer nur hinter den positiven Inhalten her zu jagen, dann schaffen Sie sich Ihre eigene Hölle, Ihr eigenes Leid. Es macht wenig Sinn sich zu überlegen was wer darf, wichtiger ist was Sie wollen und das wissen Sie ja nun mittlerweile. Seien Sie dankbar das Sie ein Forum, eine Straße haben, auf der Sie zum Zahnarzt Ihrer Wahl gehen können …
Geben Sie auf google Bilder “Noma” ein – so sehen Verlaufsformen schwerer nicht behandelter Parodontiden aus … mein Rat also an Sie in aller Kürze und Würze: Werden Sie sich bewußt das Sie Meer sind als die kleine Verstandesprojektion, die mithilfe Ihrer Emotion Ihnen den Eindruck aufrecht erhält, Sie wären der kleine weibliche 63 jährige Regentropfen. Genießen Sie die Zeit der Recherche, des Erlebens von Schmerz, des Erfolges, des Lachens, des Leides mit allen seinen Facetten. Durch konzentriert bewußtes Vorgehen in Ihrer Causa wird so plötzlich alles zu einem Gewinn, Wut, Leid, Trauer werden so zu wichtigen Erfahrungen und Ihr Lächeln kommt von alleine zurück – einfach oder 😎
Hallo, Herr Dr. Belsky!
Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug nur wie zuvor …
Eigentlich hatte ich schon einige fachliche Auskünfte erwartet: zum Beispiel zu den Fragen:
I[COLOR=”#0000CD”]st starkes tangentiales oder schräges Beschleifen der UK-Schneidezähne zum Zweck des Einpassens in einen zu eng geratenen OK-Bogen nicht doch ein Kunstfehler? Siehe oben, tieferer Zwangsbiß.
Muß ich nicht beim nächsten Versuch, den ein ZA in dieser Weise macht, ihm ins Gesicht springen, daß die Instrumente durch die Praxis fliegen?
Muß ich eine ästhetische Verschlechterung grundsätzlich akzeptieren? Zahnhälse wie in Pudding reingedrückt, Gummy-Smile – siehe oben.
Muß ich die Kosten für die Neuanfertigung der kaputtgeschliffenen UK-Prothese tatsächlich selbst tragen?
Muß ich es hinnehmen, daß die Verblockung, die ja das eigentliche Ziel der Überkronung war, geborsten ist? Da ist doch eine kaputte Arbeit geliefert worden! (siehe weiter unten)[/COLOR]
[B]Und, ganz wichtig:
Wo finde ich überhaupt einen Spezialisten für Endodontie oder fachkundigen ZA, ohne gleich eine mehrstündige Reise unternehmen zu müssen? Ich lebe in Salzburg. Wenn das so weitergeht, komme ich noch nach Wien (das ist eine Drohung :mad:)!
[/B]
[B]Wo, zum Kuckuck, gehe ich hin? Mir geht es nicht darum, noch ein paar Euros einzusparen (was nicht heißt, daß ich sie zum Fenster rauswerfen will oder kann), sondern ich will und muß endlich einen kompetenten Behandler haben. Sind die Ambulatorien der KK-Versicherungen anzuempfehlen?
[/B]
Ich brauche keine pastoralen Trostworte aus dem Schatzkästlein der Psychologie oder fernöstlicher Magie, lieber Herr Belsky. Mit den Stürmen des Lebens bin ich bislang recht gut zurechtgekommen, und ich habe viel mitgemacht, lieber Herr Belsky. Da wird man standfest. Meine kleinen täglichen Freuden weiß ich wohl zu schätzen, im Notfall ohne UK-Prothese, weil die mich so quält. Hier geht es nun um die Gewalt des Faktischen. Da kann ich nicht ausweichen. Sie wissen, eine Realität läßt sich nicht wegbeten, nicht wegschieben. Es ist da ein reales Problem.
Gestern wurde die Wunde über der Wurzel von 11 nachbehandelt, zur Zeit geht es mir bestens, da ist wirklich ein Vorhang aufgegangen. So leicht und froh war mein Kopf seit Wochen nicht! Was das für Auswirkungen hat, wenn im OK eine Entzündung schwelt. Aber der Vorhang wird sich wieder schließen, sobald die Wunde zuwächst und das Wundsekret sich erneut sammelt. Das kann schon recht schnell geschehen.
Beweis: mein schlechter Gesundheitszustand ist dieser Zahnentzündung geschuldet (tiefe Eisenwerte, hoher Ruhepuls, Erschöpfungszustände), das weiß ich jetzt – es hat lange gedauert, bis ich dahinterkam.
Was ich mir in Ihrem Forum erhoffe, ist sachkundiger Rat, den Sie ja in dankenswerter Weise zu geben wissen. Aber um meine eigentlichen Fragen haben Sie bislang einen Bogen geschlagen wie die Katze um den heißen Brei. Das ist schade.
Geschätzter Herr Dr. Belsky, jetzt erzähle ich Ihnen noch eine Neuigkeit:
Der mich notbehandelnde Arzt an die Kieferchirurgie im Salzburger LKH hat von meinem bisherigen Zahnarzt (noch sehr jung, und ich war Privatpatientin) eine Mail erhalten, in welcher er mitteilt, daß er froh ist, daß ich nun kompetent betreut werde, und er damit seine Aufgabe als beendet betrachtet. (Nebenbei: diese Ambulanzabteilung im LKH Salzburg [U]kann mich gar nicht weiterbehandeln[/U], denn sie widmen sich dort nicht der Zahnheilkunde, sondern der Chirurgie) Weiters teilt er diesem “Kollegen” im LKH folgendes mit, er, der ZA, habe sich mit dem Inhaber des Zahnlabors xxx
[COLOR=”#0000CD”]”in Verbindung gesetzt, der sich einverstanden erklärt hat, die Vollkeramikkronen als Langzeitprovisorien abzurechen und die Rechnung entsprechend zu reduzieren und abzuändern, was auch unsere Praxis in der Rechnungsstellung der Zähne 11-22 aufführt und dadurch die Kosten der bisherigen erbrachten Leistungen für die Patientin erheblich reduziert. Die weitere Behandlung kann somit jederzeit von anderer Stelle erfolgen.”[/COLOR]
Ein Langzeitprovisorium habe ich nie erhalten, nur die jetzt schon zerborstene Kronenarbeit aus Vollkeramik.
Da liefert mir der Schreiner einen Einbauschrank aus wertvollem Eichenvollholz, und dann lassen sich bei diesem edlen Teil die Türen nicht schließen, die Schubladen klemmen und der Schrank scheint besoffen zu sein. Er ist unbrauchbar.
Auf die Reklamation hin meinter der Schreiner, okay, da ist was schiefgegangen. Ich komme Ihnen entgegen und berechne statt des Vollholzkerns einen Schrank mit furniertem Sperrholz, das wird die Kosten der erbrachten Leistungen für Sie erheblich reduzieren.
Einverstanden??
:rolleyes:
Sehr liebe Zahnwurzel!
Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug nur wie zuvor …
Eigentlich hatte ich schon einige fachliche Auskünfte erwartet: zum Beispiel zu den Fragen:
Sie haben sich nicht fachliche Antworten, sondern eher ein: “so eine Frechheit was der Kollege gemacht hat” erwartet … nur leider bringt Sie das nicht weiter, denn was passiert ist, ist eben passiert. Zudem ist sich eine Meinung bilden, wenn man nur eine Seite hört schwierig, aber auch wenn ich eine Meinung habe und Ihnen diese zu den jeweiligen erfolgten Abläufen gebe und wir davon ausgehen, dass Ihre Schilderungen und meine Meinungen richtig sind – was ist dann? Aber spielen wir es einmal durch …
Ist starkes tangentiales oder schräges Beschleifen der UK-Schneidezähne zum Zweck des Einpassens in einen zu eng geratenen OK-Bogen nicht doch ein Kunstfehler? Siehe oben, tieferer Zwangsbiß.
Starkes einschleifen der Gegenbezahnung aufgrund eines neuen Zahnersatzes ist falsch – wie weiter? Meine Aussage, gegen die Behandlung eines Kollegen, Sie müssen zum gerichtlich beeideten Sachverständigen, denn nun haben Sie Aussage gegen Behandlung und der Kollege wird argumentieren “das mußte sein”; “Sie wollten es so” … verstehen Sie was ich meine, schätzen Sie ab, wie viel Energie Sie in den “Streit” stecken wollen, denn Sie können so oder so nur eines machen, egal was beim Streit rauskommt – Sie können es nur korrigieren lassen …
Muß ich nicht beim nächsten Versuch, den ein ZA in dieser Weise macht, ihm ins Gesicht springen, daß die Instrumente durch die Praxis fliegen?
Geben Sie nicht dem Zahnersatz die Schuld dafür, dass Sie sich wie ein “Schaf” verhalten haben und alles mit sich haben machen lassen – ein resolutes “Nein!” tut es auch …
Muß ich eine ästhetische Verschlechterung grundsätzlich akzeptieren? Zahnhälse wie in Pudding reingedrückt, Gummy-Smile – siehe oben.
Sie müssen gar nix, wieso fragen Sie mich das – das müssen Sie ja wissen was Sie akzeptieren wollen/können oder nicht … machen Sie sich klar was Sie wollen und dann setzen Sie Ihre Wünsche ohne Wut, Grand, negativer Energie durch … wenn der Zahnarzt nicht drauf eingeht, dann umdrehen und zum nächsten gehen … wenn das jeder so macht, dann muss sich der Zahnarzt ändern, denn dann steht er irgendwann ohne Patienten da – Sie haben, dadurch, dass Sie sich geändert haben, Ihre Welt verändert, denn so was passiert Ihnen dann nicht mehr …
Muß ich die Kosten für die Neuanfertigung der kaputtgeschliffenen UK-Prothese tatsächlich selbst tragen?
Müssen tun Sie gar nichts, eventuell werden Sie drüber diskutieren müssen was genau geschehen ist …
Muß ich es hinnehmen, daß die Verblockung, die ja das eigentliche Ziel der Überkronung war, geborsten ist? Da ist doch eine kaputte Arbeit geliefert worden! (siehe weiter unten)
Wenn das eine endgültige Brückenversorgung war und diese gebrochen ist, dann ist das ein Fehler … Provisorien können manchmal brechen, aber die sind ja aus Kunststoff …
*Und, ganz wichtig:
Wo finde ich überhaupt einen Endontologen oder fachkundigen ZA, ohne gleich eine mehrstündige Reise unternehmen zu müssen? Ich lebe in Salzburg. Wenn das so weitergeht, komme ich noch nach Wien (das ist eine Drohung :mad:)!
*
Geben Sie in Googel Salzburg und Endodontologe ein – oder suchen Sie auf checkdent … wird sich wohl wer finden lassen, oder eben nach Wien kommen – ist ja ein schöner Ausflug 🙂
*Wo, zum Kuckuck, gehe ich hin? Mir geht es nicht darum, noch ein paar Euros einzusparen (was nicht heißt, daß ich sie zum Fenster rauswerfen will oder kann), sondern ich will und muß endlich einen kompetenten Behandler haben. Sind die Ambulatorien der KK-Versicherungen anzuempfehlen?
*
Die Gebietskrankenkassen bieten eine gute Grundversorgung … nun kommt es auf die Betrachtungsweise an was Grundversorgung bedeutet … gemessen zu Afrika haben wir in den KK Top Medizin, gemessen zu dem was medizinisch möglich ist, sind die KK weit hinten nach … aber vergessen Sie nicht – die Kassen sind wir …
Wurzelbehandlung Kassenleistung – YouTubeQUOTE]Ich brauche keine pastoralen Trostworte aus dem Schatzkästlein der Psychologie oder fernöstlicher Magie, lieber Herr Belsky. Mit den Stürmen des Lebens bin ich bislang recht gut zurechtgekommen, und ich habe viel mitgemacht, lieber Herr Belsky. Da wird man standfest. Meine kleinen täglichen Freuden weiß ich wohl zu schätzen, im Notfall ohne UK-Prothese, weil die mich so quält. Hier geht es nun um die Gewalt des Faktischen. Da kann ich nicht ausweichen. Sie wissen, eine Realität läßt sich nicht wegbeten, nicht wegschieben. Es ist da ein reales Problem.
Ich bin kein Pastor und auch kein Psychologe, Sie wollen Ihr Leid beenden, ich sage Ihnen meine Meinung was Ihnen helfen könnte. Ob ich Recht habe oder nicht, weiß ich nicht, ich weiß nur eines – ich will Ihnen nicht schaden, denn Ihr Leid, ist auch mein Leid – aber das ist eine andere Geschichte … bleiben wir beim Osten “wenn dir ein Vogel auf den Kopf scheißt, dann sei froh das Kühe nicht fliegen können” sagen die Tibeter, beurteilen Sie nicht alles was Ihnen wiederfährt mit Ihrem begrifflich funktionierenden Verstand, denn dadurch wirken viele Geschehnisse des Alltags so fürchterlich schlimm gegen einen gerichtet … aber mit 62 wissen Sie es ja eh selber, mit der Zeit legt sich über alles ein Schleier des Humors und so mancher Rosenkrieg von anno dazumal wirkt im Nachhinein betrachtet amüsant …
Gestern wurde die Wunde über der Wurzel von 11 nachbehandelt, zur Zeit geht es mir bestens, da ist wirklich ein Vorhang aufgegangen. So leicht und froh war mein Kopf seit Wochen nicht! Was das für Auswirkungen hat, wenn im OK eine Entzündung schwelt. Aber der Vorhang wird sich wieder schließen, sobald die Wunde zuwächst und das Wundsekret sich erneut sammelt. Das kann schon recht schnell geschehen.
Wenn die Ursache beseitigt ist, dann wird sich keine Entzündung mehr bilden …
Beweis: mein schlechter Gesundheitszustand ist dieser Zahnentzündung geschuldet (tiefe Eisenwerte, hoher Ruhepuls, Erschöpfungszustände), das weiß ich jetzt – es hat lange gedauert, bis ich dahinterkam.
Ich glaube zwar nicht, dass das mit den Zähnen zusammen hängt, aber unser Glauben kann Berge versetzen 🙂
Was ich mir in Ihrem Forum erhoffe, ist sachkundiger Rat, den Sie ja in dankenswerter Weise zu geben wissen. Aber um meine eigentlichen Fragen haben Sie bislang einen Bogen geschlagen wie die Katze um den heißen Brei. Das ist schade.
Überhaupt nicht, Sie verstehen nur nicht, dass Ihnen eine Meinung von irgendeinem daher gelaufenen Internet Doc nicht viel bringt … eine Meinung wieder unter vielen … nur Sie können sich helfen, indem Sie sich informieren und dann eben nicht mehr mit sich alles machen lassen … Sie haben keine fachlichen Fragen gestellt, sondern nur Fragen ob Sie sich was bieten lassen müssen oder nicht, oder ob der Kollege gepfuscht hat oder nicht … und wenn ich mich auf das Spiel einlasse, dann stehen Sie da mit lauter Ja, Neins, Ja, Neins und sind so klug wie vorher … jetzt aber wissen Sie:
[LIST]
[*]das es gute und schlechte Wurzelbehandlungen gibt
[*]das man nicht automatisch jedem vertraut und glaubt das ein jeder das Beste für den anderen will – auch nicht der Arzt
[*]das Medizin eben ein Geschäft ist und man dieses Geschäft ehrlich, aber auch krumm führen kann
[*]wo Sie sich nun erkundigen können
[*]das Ihnen emotionale Meinungen nicht weiter helfen
[*]viel mehr über die Zahnbehandlungen als vorher
[/LIST]
Der mich notbehandelnde Arzt an die Kieferchirurgie im Salzburger LKH hat von meinem bisherigen Zahnarzt (noch sehr jung, und ich war Privatpatientin) eine Mail erhalten, in welcher er mitteilt, daß er froh ist, daß ich nun kompetent betreut werde, und er damit seine Aufgabe als beendet betrachtet. (Nebenbei: diese Ambulanzabteilung im LKH Salzburg _kann mich gar nicht weiterbehandeln_, denn sie widmen sich dort nicht der Zahnheilkunde, sondern der Chirurgie) Weiters teilt er diesem “Kollegen” im LKH folgendes mit, er, der ZA, habe sich mit dem Inhaber des Zahnlabors xxx “in Verbindung gesetzt, der sich einverstanden erklärt hat, die Vollkeramikkronen als Langzeitprovisorien abzurechen und die Rechnung entsprechend zu reduzieren und abzuändern, was auch unsere Praxis in der Rechnungsstellung der Zähne 11-22 aufführt und dadurch die Kosten der bisherigen erbrachten Leistungen für die Patientin erheblich reduziert. Die weitere Behandlung kann somit jederzeit von anderer Stelle erfolgen.”
Wenn das für Sie ok ist, dann eben woanders weiter machen, wenn nicht, dann sich überlegen was für Sie nicht passt und mit dem Behandler klären – als Wolf 🙂
Ein Langzeitprovisorium habe ich nie erhalten, nur die jetzt scshon zerborstene Kronenarbeit aus Vollkeramik. Da liefert mir der Schreiner einen Einbauschrank aus wertvollem Eichenvollholz, und dann lassen sich bei diesem edlen Teil die Türen nicht schließen, die Schubladen klemmen und der Schrank scheint besoffen zu sein. Er ist unbrauchbar.
Auf die Reklamation hin meinter der Schreiner, okay, da ist was schiefgegangen. Ich komme Ihnen entgegen und berechne statt des Vollholzkerns einen Schrank mit furniertem Sperrholz, das wird die Kosten der erbrachten Leistungen für Sie erheblich reduzieren. Einverstanden??
Ob ich einverstanden bin oder nicht, hilft Ihnen genauso wenig ob Ihr Nachbar damit einverstanden ist oder nicht … wichtig ist nur, ob Sie damit einverstanden sind – einverstanden?
Alles Gute!