Sehr geehrter Dr.Belsky,
ich lese schon viele Monate in Ihrem sehr interessanten Forum.
Jetzt habe schon seit längerem ein Problem nach eine Zahnextraktion.
Mir wurde am 18.11.09 der Zahn 35 gezogen.
Nach 5 Tagen musste die Wunde nochmals geöffnet werden, da ich starke Schmerzen hatte.
Das komplette Zahnfach war stark vereitertet.
Es folgten verschieden Antibiotika, die nicht anschlugen. Am 9.01.2010 wurde nochmals eine Wundrevision vorgenommen. Nach zwei Wochen war ich endlich wieder Schmerzfrei.
Leider habe ich seit dem 18.02.2010 wieder Schmerzen.
Was kann ich nun tun?
Mit freundlichen Grüßen
Liese
Sehr lieber DDr. Belsky,
Kann sein, dass z.B. im Zuge des Kronenbeschliffes der Zahnnerv schaden zog … nach Wochen/Jahren/Jahrzenten starb der Nerv ab und nun haben Sie die Beschwerden … kann sein …
…kann sein….genau so fühle ich mich heute. Meine Schmerzen sind unverändert. Ich kann nicht mal sagen, dass vom Bereich des 38er die Schmerzen kommen. Ursprung haben die sehr unangenehmen Schmerzen am ext.35er.
Ich werde morgen auf jeden Fall meinen Termin im UKB beim Kieferchirurgen wahrnehmen.
Ich habe mich ja schon mehr oder weniger für die Extraktion des 38 entschlossen.
Was wäre die beste Option? Sofort ziehen lassen oder abwarten. Wie kann die Gefahr einer weiteren Wundheilungsstörung gebannt werden. Ich trinke weder Kaffee noch rauche ich. Auch habe ich nie mit den Fingern im Mund hantiert. Trotzdem hatte ich im UK nach 2 Extraktionen Wundheilungsstörungen.
Bevor ich mir im rechten UK 3 Implantate setzten ließ, empfahl mir der Kieferchirurg, den Weisheitszahn vorher zu entfernen, da er sonst später Probleme machen könnte. Gesagt getan. Dabei wurde die Ex-Wunde vernäht. Und die Heilung verlief sehr schnell und komplikationslos. Ist das auch beim 38er zu empfehlen, trotz Wurzelentzündung?
Vielen Dank
Liese