Guten Tag, Herr Dr. Belsky,
mir wurden zwei Tage vor Weihnachten (Di.) 2 Zähne gezogen (6/5). Vermutlich 6 hatte fast drei Jahre lang Schmerzen verursacht, war schließlich wurzelbehandelt worden. Weil sich keine Besserung einstellen wollte, wurde die Wurzelbehandlung von einem Endodontologen unterm Mikroskop wiederholt (wobei die Hälfte der Füllung leider unerkannt dringeblieben ist, was aber erst 3 Monate später von einer Urlaubsvertretung, die die noch unverschlossenen Kanäle spülen wollte, durch Röntgen entdeckt wurde), schließlich erfolgte wegen anhaltender Beschwerden vor 1 1/2 Jahren eine Resektion – obwohl auf dem Bild eigentlich keine Entzündung zu sehen war, habe ich das, inzwischen Zahnschmerzen leid, machen lassen. (“Da ist nichts zu sehen, aber wurzelbehandelte Zähne machen sowas manchmal, wir machen das mal auf.”) Und danach? Immer wieder dieselben Schmerzen …
Neuer Zahnarzt schlug nun im Dezember Entfernung von 6 vor sowie ebenso von 5 wegen nicht eindeutiger Wurzelfüllung, da 5 eine Brücke nicht würde tragen können, und beschliff gleich beim ersten Besuch 3 Zähne (nicht 2, wie ich gedacht hatte …) So ist nun da, wo früher EINE Krone war, seit Weihnachten die Kieferseite von 7 bis 3 unter einer Brücke verborgen. Schock. (Und diese Brücke empfinde ich nach wie vor als Fremdkörper, irgendwie passt das alles nicht. Zahnarzt hat schon 2 Zähne im Oberkiefer angeschliffen, davon eine Krone. Irgendwie wunder ich mich …)
Die fertige Brücke wurde direkt nach dem Ziehen der Zähne provisorisch auf die (nicht genähte) Wunde gesetzt, 2 IBU 400 sollte ich max. pro Tag nehmen, bei mehr Bescheid sagen. Zuerst war alles gut, Mittwochabend/Donnerstag wurden die Schmerzen aber schlimmer, so dass ich dann bei mehr als 2 IBU 400 lag. Zahnarzt meinte tel., sei OK, Dosis einfach dem Bedarf anpassen, max. 5 pro Tag. Freitagabend schließlich wegen unaushaltbarer Schmerzen Notdienst – der die Brücke nicht runternehmen wollte. Samstag Hauszahnarzt – der die Brücke nicht runterkriegte. Samstagnacht und Sonntag wieder Notdienst, niemand wollte an die Brücke ran, und von außen sah’s prima aus: rosa Zahnfleisch, alles, wie’s sein soll. Wenn da nicht diese unglaublich furchtbaren Schmerzen gewesen wären … Der eine machte einen Antibiotikumstreifen unter die Brücke, der andere spülte mit einer Jodlösung, die dritte meinte, dass eventuell ein Zementkrümel in die Wunde gefallen sei – und entließ mich nach einer Spülung mit einem Fingerhut Jod.
Ein Tag 10 IBU 400, die eigentlich noch nicht reichten, am nächsten Tag 150 Tropfen Novalgin und 3 IBU 400. Seit vorgestern (Di.) Besserung, heute (Do.) “normale” Schmerzen, ohne Schmerzmittel zu ertragen.
Kommenden Di. nächster Termin. ZA hatte vorgestern am Telefon erklärt, wenn die Diagnose des einen Notarztes (“offen liegender Knochen”) stimme, müsse er die Brücke runterholen, alles nochmal aufmachen und eng vernähen. Das könne er Mi. (also gestern) machen, aber ungern, da Urlaub/keine Assistenz da, er mache es daher lieber Anfang der Woche mit Assistentin.
1. FRAGE: Ist das kommenden Dienstag überhaupt noch nötig? Ich rechne nicht damit, dass ich zu dem Zeitpunkt überhaupt noch Schmerzen haben werde.
2. FRAGE: Die Zungenhälfte ist von der einen Betäubung neulich noch immer taub und wie verbrannt. Ich beiß mir beim Sprechen immer wieder drauf, auch beim Essen – obwohl ich nach wie vor nur auf der anderen Seite kaue. Beim Spritzen am Tag des Zahnziehens hatte ich sowas wie einen Blitz oder elektrischen Schlag in der linken Zungenseite verspürt, ZA hat das gemerkt, gemeint: “Bin schon weg!” Regeneriert sich die Zunge wieder, verschwindet diese unangenehme Empfindung wieder? Verschwindet sie von selbst oder bedarf es einer Behandlung? Und wie lange kann dieser Zustand anhalten?
Herzlichen Dank und ein glückliches und gesundes 2010!
Lieber Herr Dr. Belsky,
darf ich Sie nochmal bemühen? Es ging um die lange Brücke mit 5 Gliedern von 38 an Pos. 37 bis 33, die anstelle 1 Implantats angefertigt wurde.
Ich habe nun mal wieder Antwort von der Gegenseite bekommen – und es ist alles widersprüchlich und, ja, frei erfunden – ich hoffe, das fällt nicht nur mir auf …
Darf ich Sie Folgendes fragen – Sie haben weiter oben im Thread einerseits die alten Röntgenbilder von vor der Brücke sowie ferner die Fotos von der Brücke im Mund:
Immerhin widerspricht der ZA vorangegangenen Schreiben. Zuvor hatte er gesagt: Ich hätte ausdrücklich kein Implantat haben wollen! Dass ich das so und ganz ausdrücklich gewünscht hätte, hat er im Sommer geschrieben. Hier sagt er nun:
Die umfassenden Vorbehandlungen (die tatsächlich gar nicht so umfassend waren, im Sommer schrieb er von 5-6 WBs an Zahn 35, nun sind es nur noch 2, tatsächlich war es genau 1 vor, na, 10 Jahren wohl …), die umfassende Vorbehandlung also habe zu [B]Knochenauflösungen und Veränderungen in der Knochenstruktur [/B]geführt, so dass sich aus diesem Grunde ein Implantat an 36 verboten habe. STIMMT DAS? Sieht das auf den Bildern so aus? Bisher sagten alle im Nachhinein befragten ZÄ, das sei nicht richtig. Könnten Sie mir das nochmal sagen?
Diese seine Aussage passt nun so gar nicht zu meinem angeblichen Wunsch. (Wieso soll ich ein Implantat abgelehnt haben, das laut ZA gar nicht möglich ist …)
Es heißt weiter: Direkt nach dem Zähneziehen (36 und 35) sei das “Provisorium der Brücke” eingesetzt worden. Das, was ich seitdem provisorisch zementiert im Mund habe, ist tatsächlich eine Vollgussmetallbrücke mit Keramikverblendung. Siehe Fotos. 6250 € will er haben dafür. Ist das, was da auf den Fotos/in meinem Mund ist, ein Provisorium? Spricht man bei solch einer Brücke von Provisorium, nur wegen der nicht endgültigen Zementierung?
Das Provisorium habe ordnungsgemäß gesessen, eine vorherige Gerüstanprobe sei nicht erforderlich gewesen.
Es hatte keinen Gesichtsbogen gegeben. Macht man eine Gerüstanprobe bei einer 5-gliedrigen Brücke, oder nicht. Kann man sowas irgendwo nachlesen? Wer setzt fest, ob ZA sowas zu machen hat oder nicht?
Oh mein Gott. Ich hätte vorher schon Okklusionsprobleme gehabt, genauer: Die Okklusionsebene des betroffenen Bereiches sei nicht ordnungsgemäß gewesen. Was heißt das?
Ich hatte keine Okklusionsprobleme, es war immer alles ganz fein. Ist auch vom Vorbehandler nicht erfasst/diagnostiziert worden. Mich interessiert: Wie stellt ein ZA sowas fest? Er habe eben und genau nur wegen dieser gestörten Okklusionsebene Zähne des Oberkiefers (27 und 24) angeschliffen (Schliff sieht/fühlt man noch, weil ohne Politur). Die betroffenen Zähne des Oberkiefers nämlich seien aufgrund der Vorbehandlungen nach unten gewandert. Nie habe ich Okklusionsbeschwerden gehabt. Es waren alle Zähne inkl. 27 bzw. 37 da: 27-25 eine viele Jahre alte Brücke, 36 eine Krone – und ich hatte immer einen Gegenbiss, nie hat mich irgendetwas gestört. FRAGE: Können Sie ein Herunterwandern der Zähne auf einem RöBi erkennen?
Auf der frischen Extraktionswunde saß die fertige Brücke. WIE DIAGNOSTIZIT MAN EINE ALVEOLITIS? Also, ich hatte Hölleschmerzen, 10 Ibu 400/Tag, mehr traute ich mich nicht. Weil ich vor Schmerzen fast verging, war ich insgesamt 3x bei nächtlichen Weihnachts-Notärzten, die alle “Alveolitis” in ihren Akten stehen haben, wie ich inzwischen weiß. (Gesagt hat mir das freilich keiner, ich habe mit der Info “freiliegernder Knochen” und “Schmerzen” gegoogelt – und irgendwie den Weg hierher gefunden.) Dieser ZA sagt nun, ich hätte keine Alveolitis gehabt.
Kann man das so sagen/sehen, wenn da die Brücke auf der Wunde ist? Ich hatte nach den Notarztterminen, als ich völlig ratlos mit Hammerschmerzen dastand, weil niemand die Brücke abmachen wollte und der ZA selbst dies nicht geschafft hatte, auf der Seite vom “Zahnmann” gelesen, dass kaum aushaltbare Schmerzen ca. 36 bis 48 Stunden nach Zahnextraktion und hoher Schmerzmittelkonsum der eindeutige Hinweis auf das Vorliegen einer Wundheilungsstörung seien. Der eine Notarzt hatte mit Jod gespült und laut seiner Äußerung sei da viel Schmodder aus der Wunde gekommen. Inzwischen weiß ich, dass alle 3 “Alveolitis” in ihren akten stehen haben. Der Besuch beim diesem ZA war zwischen den Notarztbesuchen.
Ab wann hilft ein Antibiotikum bei einer Alveolitis? Ich hatte es schließlich genommen, der ZA simste, es wirke erst nach der 4. Tablette.
Ich kann das leider so wenig ab, so derartig belogen zu werden. Das macht mich noch ganz wahnsinnig. Die Zähne in einem Quadranten hat er mir fast komplett ruiniert – und dann noch so lügen. Es ist so widerwärtig. Und so armselig. Nicht? Und ich ärger mich über mich selbst, dass er mich immer wieder so fassungslos macht. Dabei habe ich erst seine ersten zwei Seiten gelesen … Der Streitgegenstand sei ein Provisorium. Kleiner Euphemismus, was? Quod erat exspectandum.
Liebe Grüße
Mascha
Sehr liebe Mascha!
Schwer Ihnen da eine Empfehlung zu geben, den ich kenne und höre die andere Seite nicht … ich tue jetzt so, als würde ich bei Ihnen sitzen und wir gemeinsam redeten mit dem ZA.
Die umfassenden Vorbehandlungen (die tatsächlich gar nicht so umfassend waren, im Sommer schrieb er von 5-6 WBs an Zahn 35, nun sind es nur noch 2, tatsächlich war es genau 1 vor, na, 10 Jahren wohl …), die umfassende Vorbehandlung also habe zu Knochenauflösungen und Veränderungen in der Knochenstruktur geführt
Es ist traurig, dass Menschen, die Medizin studiert haben – ich spreche absichtlich nicht von Kollegen – so einen Unsinn von sich geben, nur um sich aus einer Sache heraus zu winden. Sollte er das gesagt haben, dann gesteht er somit ein, durch seine Behandlungen einen Knochenabbau verursacht zu haben.
Unsinn ist es deshalb, weil
[LIST]
[*]ich solche Art von Behandlungen nicht kenne, die einen Abbau auslösen sollten
[*]auf dem Foto der Knochen was Menge anbelangt ausreichend wirkt
[/LIST]
Ich würde mir überlegen ob es Sinn macht überhaupt mit ihm noch weiter zu reden. Zahlen Sie einfach nicht, gehen Sie woanders hin und fertig.
Ist das, was da auf den Fotos/in meinem Mund ist, ein Provisorium? Spricht man bei solch einer Brücke von Provisorium, nur wegen der nicht endgültigen Zementierung?
Sieht wie eine klassische Metall Keramik Brücke aus … wie gesagt, gar nicht mehr damit beschäftigen, soll er klagen, ich denke das wird er nicht, den dazu wiederspricht er sich zu häufig und kommt mit Argumenten, die keine sind.
Es hatte keinen Gesichtsbogen gegeben. Macht man eine Gerüstanprobe bei einer 5-gliedrigen Brücke, oder nicht. Kann man sowas irgendwo nachlesen? Wer setzt fest, ob ZA sowas zu machen hat oder nicht?
Müssen tut man nicht, üblicherweise wird aber bei weitspannigen Brücken – und das ist eine – eine Gerüstprobe gemacht …
Oh mein Gott. Ich hätte vorher schon Okklusionsprobleme gehabt, genauer: Die Okklusionsebene des betroffenen Bereiches sei nicht ordnungsgemäß gewesen. Was heißt das?
Hatten Sie vorher Bissprobleme? Ich vermute nein, wieso auch, außer ein anderer ZA hat sich schon an einem Zahnersatz probiert
Ich hatte keine Okklusionsprobleme, es war immer alles ganz fein. Ist auch vom Vorbehandler nicht erfasst/diagnostiziert worden. Mich interessiert: Wie stellt ein ZA sowas fest?
In Ihrem Fall vermutlich gar nicht, sowie das klingt lügt er um seine Standpunkte ins bessere Licht zu rücken … soviel negativ Energie für nix, einfacher wäre es, sich mit Ihnen zusammen zusetzten, auf Ihre Wünsche einzugehen, Geschehenes zu korrigieren … ich bin überzeugt, Sie hätten den ZA weiter empfohlen … jetzt hat keiner was davon …
FRAGE: Können Sie ein Herunterwandern der Zähne auf einem RöBi erkennen?
Ja
Kann man das so sagen/sehen, wenn da die Brücke auf der Wunde ist?
Ja
Ab wann hilft ein Antibiotikum bei einer Alveolitis? Ich hatte es schließlich genommen, der ZA simste, es wirke erst nach der 4. Tablette.
Ob es hilft, oder ab wann es hilft, dafür gibt es keine Regel …
Ich kann das leider so wenig ab, so derartig belogen zu werden. Das macht mich noch ganz wahnsinnig. Die Zähne in einem Quadranten hat er mir fast komplett ruiniert – und dann noch so lügen. Es ist so widerwärtig. Und so armselig. Nicht?
Das ist es und leider lügt die Mehrzahl der Menschen, Politiker, Richter, Ärzte, Anwälte … Sie können die Welt nicht ändern, nur Ihr Umfeld, ich würde keine Energie mehr damit verschwenden, wenn Sie nichts bezahlt haben dann lassen Sie ihn … schreiben Sie ein paar Rezensionen, wenn es mehreren so ergeht wie Ihnen und anderen darüber erzählen, dann wird sich dieses Problem von selber lösen. Versuchen Sie beim berichten nicht sich von Wut und Hass leiten zu lassen, dann sind Sie nicht besser als er, bleiben Sie objektiv!
Guten Morgen!
Vielen Dank für Ihre freundlichen Einschätzungen! Das, was ich hier vortrug, sind Einschätzungen der Gegenseite, die ich schwarz auf weiß vor mir habe …
[QUOTE=Belsky;8931]
Es ist traurig, dass Menschen, die Medizin studiert haben – ich spreche absichtlich nicht von Kollegen – so einen Unsinn von sich geben, nur um sich aus einer Sache heraus zu winden.
Ja, traurig, schmerzlich …
Ich habe direkt nach meinem allerersten Behandlungstermin, der der erste Besuch in seiner Praxis überhaupt war, wegen des Beschliffs des gesunden 33 ohne Vorabinfo die Behandlung abgebrochen, schließlich aber das Gespräch gesucht. Und mich zur Weiterbehadlung entschlossen. Nicht ahnend, was da in seinem Behandlungsplan tatsächlich alles noch falsch war (Implantatauschluss etc.) Wir hatten ein Gespräch, er hat mir, Laie, größten unsinn aufgetischt, hörte sich plausibel an, habe ich geglaubt. Nach Abschluss der Behandlung im (erst) 2. Termin hat er mir auf meine Fragen erneut so einen Unsinn erklärt – inzwischen wusste ich durch Ihr Forum besser Bescheid … Schon da hat er sich verwickelt, mich aber als bekloppt hingestellt. Ich bin zum Anwalt – nicht wissend, wohin sonst … Und ehrlich gesagt: Es fühlt(e) sich an wie Körperverletzung.
[QUOTE=Belsky;8931]Sollte er das gesagt haben, dann gesteht er somit ein, durch seine Behandlungen einen Knochenabbau verursacht zu haben.
Die Vorbehandlung (WB 36 und 35, WSR 36) stammte nicht von ihm …
[QUOTE=Belsky;8931]Ich würde mir überlegen ob es Sinn macht überhaupt mit ihm noch weiter zu reden. Zahlen Sie einfach nicht, gehen Sie woanders hin und fertig.
Zu spät … Ich ahnte nicht, dass Menschen so lügen vor Anwälten und Gericht. (Was war/bin ich naiv …
[QUOTE=Belsky;8931]Hatten Sie vorher Bissprobleme? Ich vermute nein, wieso auch, außer ein anderer ZA hat sich schon an einem Zahnersatz probiert
Ich habe ja schon Zahnersatz gehabt, auch auf der Seite. Brücke 27-25 und Krone 36. Aber – ich habe nie solche Probleme gehabt/wahrgenommen, und auch in der Akte meines Vorbehandlers steht dazu nichts …
[QUOTE=Belsky;8931]einfacher wäre es, sich mit Ihnen zusammen zusetzten, auf Ihre Wünsche einzugehen, Geschehenes zu korrigieren … ich bin überzeugt, Sie hätten den ZA weiter empfohlen … jetzt hat keiner was davon …
Wie gesagt, das hatte ich getan – mit negativem Ergebnis. Er hat mir wohl eher was vom Pferd erzählt …
[QUOTE=Belsky;8931]Ob ein AB hilft, oder ab wann es hilft, dafür gibt es keine Regel …
Dann enthielt diese seine SMS mit der Regel “Wirkung ab der 4. Tablette” genau so eine sinnlose Aussage wie die SMS, in der er mir am Tag nach Einsetzen der Brücke mitgeteilt hat, ich solle mich nicht um die von mir als unpassend empfundene Höhe der Brücke kümmern, die Höhe könne erst nach einigen Tagen endgültig bestimmt werden.
Sehen Sie, ich habe doch versucht, geduldig zu sein, immer wieder habe ich das Gespräch gesucht …
[QUOTE=Belsky;8931]schreiben Sie ein paar Rezensionen, wenn es mehreren so ergeht wie Ihnen und anderen darüber erzählen, dann wird sich dieses Problem von selber lösen.
Habe ich gemacht, er hat sich daraufhin von seinen Facebook-Freunden (dasselbe Foto einer Userin bei Skype wie unter den Freunden im Facebookprofil des ZA) beste Bewertungen schreiben lassen …
Andere Geschädigte gibt’s vermutlich – ich kenne sogar einen: Einen Monat nach meiner Behandlung habe ich von einem Bekannten erfahren, dass er zufällig auch mal bei diesem ZA war. Auch zwei Zähne rausgerupft, musste auch SOFORT im selben Termin und spontan unbedingt passieren, darauf hat der ZA, wie bei mir, auch bei ihm gedrängt. Grund: Zahnersatz auf der einen Seite, wegen “Parallelitätsgründen” mussten auch auf der anderen Seite 2 Zähne raus. Der Bekannte ist nie wieder dorthin gegangen, spätere Behandler meinten: Behandlungsfehler …
[QUOTE=Belsky;8931]Versuchen Sie beim berichten nicht sich von Wut und Hass leiten zu lassen, dann sind Sie nicht besser als er, bleiben Sie objektiv!
Ja, versuche ich. Wirkt nicht so, was? Wissen Sie, ich kann so viel belegen von dem Schmarrn durch die SMS des ZA etc.
Wir haben einen Termin für eine Güteverhandlung bekommen, ich bin gespannt.
Viele Grüße von
Mascha
PS: Ein RöBi zur Beurteilung der Zahnwanderung würde ich gerne noch schicken. Erstmal aber geht’s in einen Kurzurlaub – endlich FERIEN 🙂
Sehr liebe Mascha!
Schicken Sie, ich schaue es mir gerne an … alles Gute!
Lieber Herr Dr. Belsky,
ich habe noch Fragen, so einige Fragen, würden Sie mir da nochmal weiterhelfen? Das wäre sehr freundlich!
Ruft eine ein- bis zweimalige WB und/oder einmalige WSR eine Veränderung der Knochenstruktur hervor? So, dass sich das Setzen eines Implantates verbietet?
Ist da ein Unterschied zu erwarten nach einer Dauer von 1,5 Jahren? Ich frage, weil das RöBi oben nach der WSR an 36 geschossen wurde, diese wiederum fand 1,5 Jahre vor dem Brückenbau statt. (Seitdem hatte es keine weiteren Behandlungen gegeben). Hm – die EINE WB an 35 war aber schon 10 Jahre sowas her, das hääte man also auf dem Bild oben sehen müssen, da sieht man aber doch nichts am Knochen, oder?
Sie sagten, eine Alveolitis könne man von außen sehen, auch wenn die frische Wunde mit einer nicht herausnehmbaren fertigen VMK-Brücke (siehe Fotos oben) versehen ist, richtig? Woran sieht man das, wenn man die Wunde unter der Brücke an sich gar nicht sieht und auch kein Röntgen macht?
Ich hatte damals im Netz irgendwo gelesen, dass man eine Alveolitis an den höllischen Schmerzen erkennt. [I]Die [/I]hatte ich, in der Tat! Und, naja, 3 Notärzte notierten in ihren Akten “Alveolitis”, schickten mich zum Brückenbauer, damit der sein Opus entferne – nur der Brückenbauer sagt heute: Heilungsverlauf war normal …
Eine Verschiebung der Okklusionsebene – hat die was mit einer Verschiebung der dentalen Mittellinie zu tun?
(Okklusion heißt für mich: das Schließen bzw. das Aufeinanderkommen der Zähne. Damit hatte ich nie Probleme. Hat auch kein Zahnarzt je diagnostiziert/in seiner Akte festgehalten.)
Kann man bei einer Verschiebung der dentalen Mittellinie gleich eine 5-gliedrige Brücke anfertigen, oder wäre vorher etwas dagegen zu unternehmen? Wie sieht’s aus mit Funktionsanalyse, Gesichtsbogen, Gerüstanprobe in einem solchen Fall? Genau genommen fand der ZA … äh … Brückenbauer 😈 doch eine gestörte Ausgangssituation vor, nicht wahr? Und all diese Dinge hat er nicht durchgeführt, nur berechnet – weil er sie noch nachträglich durchführen wollte.
(Man sieht diese Verschiebung auf dem Röntgen, ich wusste das aber damals gar nicht, weder was so etwas ist noch dass ich sowas habe noch hatte ich irgendwelche Probleme. Der Brückenbauer hat dazu auch gar nichts gesagt.)
Wie steht es in diesem Zusammenhang mit der Aussage, dass funktionsdiagnostische Maßnahmen vor, während und nach einer Behandlung durchgeführt werden können? Die Maßnahmen sollten erfolgen bei endgültigem Einsetzen des “Provisoriums” (= VMK-Brücke). Macht das Sinn? Vielleicht noch: warum ja/nein?
Also, der Brückenbauer benutzt ja nun durchgehend den Euphemismus “Provisorium” für diese – ja, provisorisch befestigte – VMK-Brücke. (Nur einmal verwendet er irrtümlich “Brücke” :-D) Dummerweise habe ich ihn durch den Behandlungsabbrich daran gehindert, sein “Provisorium” zu vollenden.
Das Highlight ist die Aussage: Die vier Monate nach der Behandlung vom Gutachter festgestellte Nonokklusion und ein mangelnder basaler Kontakt des Brückengliedes (hey, da steckt “Brücke” drin) sind dem provisorischen Charakter der Arbeit und darüber hinaus der Tatsache geschuldet, dass ich das “Provisorium” bereits 4 Monate genutzt hätte.
Nutzt sich eine keramikverblendete Metallgussbrücke ab?! Hahaha! Da habe ich wohl in Chemie nicht aufgepasst!
Das “Provisorium” würde durch ein Aufbrennen von Keramik nicht leiden – Keramik würde ja ohnehin in Schichten aufgebrannt. Ist das so? Nachdem die Brücke bereits 3 Monate (von Dez. bis März wollte er nachpfuschen) im Mund ist, macht das nichts? Sie sagten mal oben: Die Qualität leide, Keramikabplatzer seien die Folge. Ich habe mal irgendwo etwas gelesen von Trocknen, in etwa dass es problematisch ist, da die Brücke im Mund natürlich durchfeuchtet wird.
Können Sie auf einem RöBi mit dieser Brücke erkennen, ob er einen Hohlkehlbeschliff gemacht hat? Einen solchen rechnet er nämlich ab, aber … ich zweifle … Lupenbrille … natürlich keine …
Hätte ich damals, als es um die Wahl des Studienfaches ging, gewusst, was da so alles auf einen zukommen kann im Leben – ich hätte Medizin [I]und[/I] Zahnmedizin [I]und [/I]Jura studiert, dazu Zahntechnik, alles gleichzeitig … 😈
Danke sehr und und viele Grüße
Mascha