Sehr geehrter Herr Dr. Belsky,
bei mir wurde vor drei jahren der tote Zweier Schneidezahn gezogen. Ich hatte die Absicht diesen verlorenen Zahn mit einem Implantat zu ersetzen, Außerdem habe ich immer ziehende Schmerzen, das geht vom Zahnfleisch bis bis zur Oberlippe hinauf.
Mittlerweile bin ich dreimal Röntgen gewesen und habe eine CT machen lassen.
Man sieht überhaupt nichts.
Der Zahnchirurg machte mir jetzt vor zwei Wochen den Vorschlag,im Bereich des Knochens nochmal aufzumachen und dort alles zu reinigen.
Er sagt aber auch, dass er mir nicht versprechen kann, dass die Schmerzen dann wirklich weg sind.
Das verunsichert mich und einerseits verstehe ich meinem Zahnarzt gut.
Er hat ein Bild von einem Zahn auf Röntgen und CT, wo nichts zu ersehen ist.
Er sagt auch , das das ganze mysteriös sei.
Derzeit spritzt mir mein Hausarzt ganz leicht in die obere Falte bei der Oberlippe, die mit dem Zweier Zahn in Verbindung ist. Das wird dann kurz taub und hilft zwei bis drei Tage.
Was mir aber noch eingefallen ist, könnten diese ziehenden Schmerzen mit meinem Morbus Bechterew zusammenhängen?
Die Kieferhöhle ist laut Röntgen ebenso in Ordnung.
Könnten da noch Keime im Knochen sein, die sich dort angesiedelt haben?
Würde da ein Antibiotikum helfen und welcher Wirkstoff wäre da der beste.
vielen Dank für Ihe Hilfe
mfg
thomas
Lieber Herr Dr. Belsky,
herzlichen Dank für die Erklärung und den guten Wünschen.
Ja, die Meinung über die Verbindung von Zähnen zu Organen ist sehr verbreitet.
Ihre Erklärung ist für mich sehr verständlich.
Den Einser behalte ich im Auge. Der Dreier ist heute noch vom Eingriff her taub.
Das wird sich sicher legen.
Schade, dass ich so weit weg von Wien bin. Ich wäre sehr gerne Ihr Patient.
Liebe Grüße und noch ein schönes Wochende wünscht Thomas