Grüß Gott Herr Dr. belsky!
Ich bin es nochmals mit einer neuen Frage.
Ich hatte Mittwoch eine Zahnextraktion im Seitenzahnbereich Backenzahn.
Der Arzt betäubte nicht wie normalerweise hinten im Mund, sondern er betäubte den Zahn einzeln also intraligamentär. dabei nahm er viel anästhetikum.
Nach der extraktion wunderte ich mich vorerst nicht über die Starken Taubheitsgefühle.
Wie bereits erwähnt er verwendete große dosis,
Das Problem ist nun dass meine Taubheit nicht mehr verschwindet. Sie möchte einfach nicht ganz zurückgehen.
Meine Frage: kann es sein, dass sich Anästhetikum der intraligamentären anästhesie über die Wurzelspitzen bis in den alveolarkanal ausgebreitet hat und das ein Taubheitsgefühl auslöst?
Welche Theorie gäbe es noch warum das Taubheitsgefühl nicht verschwindet?
Dürfte es nicht bei einer intraligamentären anästhesie gar keine taubheit geben?
Danke für Ihre Antwort!
freundliche Grüße
sehr lieber x,
wenn die wurzeln in der nähe des kanals liegen (könnte man mit einem dvt prüfen), dann kann der druck über den parodontalspalt in den kanal fortgeleitet werden und es kam zu drucknekrosen. der nerv mag keinen druck – die intraligamentären anästhesien sind für poppler, ich mach das seit 20 jahren und hab noch nie eine intralig. gemacht …