Sehr geehrter Herr DDr. Belsky,
echt super, dass Sie hier Fragen beantworten:).
Ich habe eine große Kompositfüllung bekommen und habe Angst, dass der Zahn bricht, da die Wände dünn sind. Zudem ist die Füllung tief und ein Stück einer Wand fehlt bis unter Zahnfleisch.
Jetzt habe ich viel über diese Inlays gelesen und möchte gerne wissen:
Kann es für den Zahn Nachteile bringen, die frisch gelegte teure Füllung gegen ein Inlay auszutauschen, da vielleicht vom gesundem Zahn noch was weg muss?
Braucht man bei einem Inlay nicht zu befürchten, dass eine der Zahnwände bricht? Muss man das denn bei Kompositfüllungen?
Entschuldigen Sie die vielen Fragen, aber ich möchte so gerne eine sichere und haltbare Versorgung. Vielen Dank.
Sehr geehrter Herr DDr. Belsky,
langsam glaube ich, dass es mit meinem Backenzahn, der die Kompositfüllung bekommen hat, früher oder später bergab geht….:(
Die Füllung wurde etwas abgeschliffen mit dem Ergebnis, dass abstehende Wände meiner meinung nach bruchgefährdeter wurden. Keiner der von mir aufgesuchten Zahnärzten meinte, die Füllung wäre schlecht gemacht und man solle abwarten, bis sich der Zahn beruhigt…
Mittlerweile sind diese ganz dünne Wände doch etwas abgenutzt, und es kehren immer wieder leichte Schmerzen vor allem nachts (ich kaue an dem Zahn rum) zurück. Auch wenn ich etwas mittelhartes esse, ist der Zahn sofort gereizt und ich spüre dass etwas wegbricht. Ich wünsche mir, dass die Füllung die gleiche Höhe wie die Zahnwände hat, damit diese sich nicht noch mehr abnutzen bzw. abbrechen. Und ich mich nicht ständig mit dem Zahn beschäftigen muss…
Wie kann ich vorgehen, damit ich den Zahn doch noch retten kann, und dieser nicht immer kürzer wird? Kann ein neuer ZA diese Füllung eventuell aufbessern?