sg ddr. belsky,
ich habe seit jahren eine totalprothese und überlege mir im
unterkiefer implantate setzen zu lassen. im internet habe ich gelesen, daß es auch kontraindikationen gibt z.b. cortisoneinnahme. ich habe seit 30 jahren ms und seit 8monaten habe ich polymyalgia rheumatica und nehme seit einigen wochen wieder hochdosiertes kortison (50-30-25mg).
nach auskunft meines rheumatologen wird diese therapie noch 1 bis 2 jahre dauern. dazu meine frage ist es sinnvoll trotzdem implantate setzen zu lassen oder besser nicht. außerdem reagiere ich auf jeden fremdkörper (nähte nach operationen) überempfindlich. habe am mittwoch ein beratungsgesprech bei meinem zahnarzt, würde aber gerne ihre meinung dazu haben.
mfg
elfi
Liebe elfi!
Generell ist eine Autoimmunerkrankung keine Kontraindikation für eine Implantation. Ausschlaggebend ist die Knochenqualität, dies kann man z.B. mit einem Dental CT gut abklären. Natürlich gehören noch andere Sachen geklärt wie Verlauf, Habbits, Nikotinabusus usw. ….
Am besten zu einigen Kollegen gehen, persönlich beraten lassen, dann erst entscheiden.