Hallo erstmal!
Folgendes Problem:
Hab eine Frontzahnkrone (zirkon) mit ständig entzündetem Zahnfleisch!
Habe bereits die 2te Krone, die erste war einfach hässlich und plump, die 2te sehr schön jedoch macht das Zahnfleisch Probleme.
Meine Zahnärztin ist leider ratlos, sie weiß nicht weiter.
Am 29. hab ich meinen nächsten Termin, meine Zahnärtzin macht mir eine neue Krone jedoch weiß sie nicht woher die Entzündung kommt.
Falls das Zahnfleischproblem nach dem Einsetzen der nächsten Krone wieder vorhanden ist, lassen wir es einfach so weil sie nicht wissen woran es liegt oder was los ist.
Was mich betrifft, bin ich echt frustriert. Schon die 2te Krone und noch immer ist es nicht “perfekt” bzw. fertig. 🙁
Was soll ich nur tun, zu welchem Zahnarzt kann ich überhaupt noch gehen?
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MS
Sehr lieber SW1983!
ist es nicht möglich – auch wenn der za sehr genau und gewissenhaft arbeitet – alle diese quarzpartikel zu entfernen?
Das Problem ist nicht wie genau oder ungenau man arbeitet, sondern es handelt sich um ein rein mechanisches Problem. Die Kanaleingänge sind sehr eng, wie sie sich vorstellen können, durch den hohen Druck und die Quarzpartikel besteht die Gefahr, dass die Kanal Eingänge, besonders an den Enden, zu “gepappt” werden. Dabei handelt es sich natürlich nicht um einen Bakteriendichtenverschluss wie zum Beispiel mit Resilon, oder Guttapercha.
würden sie mir von dieser art der behandlung abraten?
Ich würde mit dem Behandler darüber sprechen, denn vielleicht wird nur die Zahnoberfläche gereinigt und die Kanäle werden sowieso maschinell aufgearbeitet. Vielleicht dient „Quarzsand“ nur als Verkaufsschlager und die Wurzelbehandlung wird nach Lehrmeinung durchgeführt.
Und, was genau ist PERIO MARKER – sinnvoll – oder sinnlos?!
Wird beschrieben als ein Test, dass ein Enzym (aMMP- 8 ) feststellt, welches nur vorhanden ist – wenn gerade Zahnfleisch abgebaut wird.
Das ist ein absoluter Unsinn, die molekularbiologische Unkenntnis seitens der Ärzte wird von der Industrie schamlos ausgenutzt. Bei jeder Entzündung sind gewisse Immunzellen mit speziellen Enzymen involviert – eh klar … was bringt es also, wenn ich mit einem nicht standardisierten Test Entzündungsenzyme nachweise? Wenn eine Parodontitis vorliegt, dann kann dies leicht mit einer klinischen Untersuchung festgestellt werden. Liegt eine vor, dann sollte eine Parodontitistherapie erfolgen. Solche Tests gibt es am Markt viele, sie kosten nur Geld um die Aussagekraft, bzw. die klinische Konsequenz ist gleich 0 …
Leider werden auch immer wieder solche “Humbug” Studien bei Kongressen gebracht … beim letzten Implantologiekongress wurde eine Studie gebracht, die sich damit beschäftigte, dass beim [B][URL=”http://www.youtube.com/watch?v=nGHpO0IU5_c”]Implantat Stanz Verfahren[/URL][/B] weniger Reparaturenzyme zu finden sind, als beim schneiden -na no net …