Lieber Herr Doktor Belsky!
Das sind sehr viele Fragen, aber ich brauche echt ein paar Antworten in meiner Situation jetzt. Danke, dass Sie sich die Zeit nehmen.:rolleyes:
Wie lange dauert es einen Zahn zu ziehen?
Kann man gleich drauf ein Implantat setzen oder muss man zuerst mit einer Lücke leben?
Wenn ja, wie lange dauert das dann? Also zuerst ziehen, dann Implantat setzen?
Wenn nein, wie lange dauert das Implantat-setzen und wie lange muss man nach dem Ziehen auf das Setzen warten?
Könnte man statt dem Implantat auch einen WHZ nehmen?
Auch wenn der nicht wunderschön ist, also würde der dann überkront werden oder restauriert?
ODER zahlt sich dieser Aufwand nicht aus, würde dann zu teuer werden, oder Zahn nicht halten, etc.?
Hat man gute Chancen auf eine erfolgreiche Transplantation?
Wie lange dauert eine Transplantation?
Was ist teurer, Implantat oder WHZ-Transplantation?
Was ist die bessere langfristige Lösung?
Was ist die einfachere Lösung, also Behandlung dauert kürzer?
Wann ist dann alles fertig, also wie oft muss man danach zur Kontrolle kommen… nach dem Implantat?
Eventuell möchte ich noch Invisalign machen. Geht das überhaupt mit Implantat? Oder wie geht man da vor? Zuerst ziehen, dann Invisalign, dann Implantat? Oder umgekehrt? Oder geht gar nicht?
Nun ich hab echt total Angst vor solchen Eingriffen.:o Obwohl ich mich jetzt langsam schon damit abfinde, dass mir sowas alles vielleicht nicht erspart bleibt und ich das irgendwie durchstehen muss. Ich mag keine Vollnarkose, nicht wegen der Angst davor, sondern weil ich meinem Körper sowas einfach nicht antun will, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Trotzdem denk ich in dem Fall drüber nach, weil ich mich frage, ob man so einen Eingriff überhaupt ohne VN durchstehen kann. :confused:Hab einfach keine Ahnung, was das für ein Eingriff ist, und in meiner Phantasie fühlt sich das alles sehr brutal 😮 an, aber ich hab – bedingt durch ein paar ZA-Erlebnisse – eine sehr lebhafte Phantasie und brutale Vorstellung von ZA-Terminen, vor allem kann ich mir gar nicht vorstellen, wie Zahn ziehen nicht brutal :osein kann. Andererseits löst sich das jetzt auch alles irgendwie auf, hätte das niemals gedacht, mag ZA-Termine noch immer überhaupt nicht, find die Termine aber nicht mehr das allerallerallerschlimmste was es gibt auf der Welt. Eine neue Lebensqualität. 🙂
Ich weiß nur nicht, wie ich den Eingriff Zahn-ziehen + Implantat setzen einschätzen kann. Wie ich immer wieder lese, kommen zu Ihnen mehrere Menschen mit ZA-Angst, wie beruhigend auch, da nicht alleine zu sein. Vielleicht können Sie das also einschätzen, glauben Sie, das ist ohne VN machbar? Mittlerweile trau ich mir schon einiges zu, aber ich weiß leider nicht, ist das nicht eine irre lange Operation?… ich mag auch irgendwie nicht googeln und mir da was raussuchen, ein Video oder so, weil wenn ich sehen muss wie da irgendwas aufgeschnitten wird das macht mir einfach Angst. Lieber noch Augen zu und durch.
LG Awa
Lieber Herr Doktor Belsky,
ich danke Ihnen sehr für die vielen Antworten. 🙂
Eine Frage habe ich anscheinend falsch formuliert. Nun bitte wie lange dauert es einen Zahn ziehen und dann – Idealfall – gleich ein Implantat zu setzen? Also wie lange muss ich da auf der Liege verweilen? Und wie lange muss ich dann nach der Einheilzeit nochmal auf der Liege verweilen?….. ob ich mir das zutrauen kann hängt einfach von der Liegedauer ab, so brauche ich da biiiitttte Info.
Nun mein eigener Zahn wäre mir lieber als so ein fremdes Ding im Mund. Aber nur 30 bis 80 Prozent Erfolg bei WHZ-Transplantation? Ist das vom Behandlerkönnen abhängig oder von der Zahnsituation. Wenn vom Behandler, dann wie hoch sind Ihre Erfolgsquoten?
KFO vor oder nach WHZ-Transplantation?
Ist ein Implantat zu 100 Prozent immer ein Erfolg? Wenn nein, wie viel Prozent Erfolg haben Sie damit?
Zuerst KFO – hmm.. hab mal wo vernommen (weiß nicht wo??) dass dann so ein Knochenrückgang ist und gar kein Implantat mehr möglich. Oder ist das Blödsinn?
Ja stimmt ich denke da auch zu viel nach über das Zahnthema. Ist einfach so es fällt mir schwer die Zahnsituation so anzunehmen, wie sie jetzt nunmal ist. Und dass ich beim ZA-Termin immernoch schwer nervös bin macht´s nicht leichter. Selbstvorwürfe und Selbstmitleid auch nicht. Aber naja, jeder hat sein Pinkerl zu tragen 😉
LG Awa