Guten Tag und vielen Dank für die Möglichkeit in diesem Forum qualifizierte Hinweise zu bekommen.
Kurz meine Anamnese: 31.1.24 Zahn (47) extrahiert, nach 2 Tagen starke Schmerzen, Notdienst stellt Alveolitis sicca fest, räumt unter Lokalanästhesie entzündliches Gewebe aus und legt Streifen? ein. 7.2. Termin beim Kieferchirurgen, legt Alveogyl ein. 12.2. Austausch der Einlagen, nach wie vor starke Schmerzen. 14.2. erneute Vorstellung beim Kieferchirurg wegen Schmerzen. Auffrischung der Wunde. 19.2. Kontrolle, laut Kieferchirurg alles okay, trotz starker Schmerzen. 22.3. erneute Vorstellung, weil Schmerzen noch immer ungewöhnlich stark. Wieder laut Chirurg alles okay. Kann keine Entzündung feststellen. Er meint, das kann so noch 3-4 Wochen weiter gehen. Nun heute beim Hauszahnarzt vorgestellt. Er stellte Eiter in der Wunde fest. Leitungsanästhesie bei 2 Versuchen gescheitert. Somit ohne weitestgehend den Eiter ausgeräumt und Wunde angefrischt. Langsam keine Nerven mehr. Wie wäre aus Ihrer Sicht ein sinnvolles weiteres Vorgehen? Auf dem Röntgenbild kann man nichts wesentliches erkennen. Eine so lange, von starken Schmerzen begleitete, Heilungsphase ist doch sehr ungewöhnlich?? Heute nach dem Zahnarztbesuch den Kieferchirurgen nochmal angerufen. Er meinte, wenn bis Mitte März keine Besserung, dann will er großräumig Kieferknochen ausräumen… Ooohhh…
Ich würde mich über Ihre Einschätzung und Hinweise sehr freuen.
Schönes Wochenende
Michael
Hallo,
gestern nochmals beim Kieferchirurgen gewesen. Er hat nochmal Alveogyl eingelegt. Soll morgen gewechselt werden. Wenn es Ende der Woche noch immer nicht besser ist, will er großräumig Knochen abtragen und dann speicheldicht vernähen. Hat das nach nun mittlerweile 4 Wochen überhaupt noch Sinn?? Zur Zeit plagt mich wieder dieser pulsierende Schmerz, der seit dem letzten Anfrischen da ist. Bitte um Tipp, ob ich dem OP Vorschlag des Chirurgen folgen soll, oder besteht noch Chance auf Heilung ohne Intervention? Wäre ja eine ziemliche Tortur… 🙁
Vielen Dank
Michael