Hallo Doc,
wie für andere, sind Sie auch für mich der letzte Lichtblick, ich versuche alles kurz zu halten:
2007: WSR an 2.6, Krone in 2008
Herbst 2008: Kieferhöhlensanierung links wg. totaler Verschattung
02/2009: 3 Waisheitszähne ziehen lassen wg. unerklärlicher Nacken-u. Zahnschmerzen
06/2009: Fistel an 2.6 (hielt sich ca. 4 Wochen), komisches kribbelndes u. ziehendes Gefühl im Oberkiefer und Gaumen, stechende und ziehende Kopf- u. Schläfenschmerzen, Aufbissschmerz oben links, anfallsartige Schmerzen im Bereich 2.5 bis 2.7, es zieht bis in die Nase, Zähne passen nicht übereinander, einer im Bereich 2.5 bis 2.7 stört, Nachts meist beschwerdefrei (ich trage eine Knirscherschiene), Beschwerden entwickeln sich im Laufe des Tages, nicht jeder Tag ist gleich, mal besser u. mal schlimmer, ich war auch schon ein paar Wochen beschwerdefrei
Folgendes habe ich schon durch:
2 Zahnärzte u. MKG-Chirurgen – ohne eindeutigen Befund
HNO – ohne Befund
CT u. EEG – ohne Befund
LTT-Metalltest Amalgan u. Palladium – negativ
Störfelddiagnostik – Zahnhalteapparat = Störfeld
Akkupunktur – ohne Wirkung
Schmerzmittel- sprechen nur mäßig an
weitere Befunde:
-auf dem digitalen Röntgenbild meint man im Kiefer bei 2.6 einen Punkt zu erkennen, der ein Rest Wurzelfüllmaterial sein könnte
– Kiefergelenk hat leichten Linksdrall
Heute war ich in der Charité in Berlin, der Arzt meint, dass er auf dem OPG eine Karies zw. 2.5 und 2.6 erkennt und war mit einem langen Instrument zw. diesen Zähnen und hat gespült, seit dem ist das Brennen und Kribbeln im Kiefer und Gaumen bis zur Nase noch viel schlimmer.
Haben Sie eine Erklärung? Sind es evt. verletzte Nerven (beim Neurologen war ich noch nicht), oder doch nur Karies, fistelt 2.6 vielleicht nach innen, sollte ich zum Kieferorthopäden, …?
Ich lasse mir bald aus lauter Verzweiflung alle Zähen ziehen, aber ich bin erst 32!
Vielen lieben Dank!
Ich wollte Ihnen die Röntgenbilder mitschicken (Kodakbilder), aber Fehler beim Hochladen, unbekannte Datei.
Vielen lieben Dank für Ihre schnelle Antwort.
Die Zahnreinigung werde ich reklamieren.
Das Implantat auf nächstes Jahr verschieben wäre mir lieber, weil dann auch meine private Zahnversicherung mehr dazu bezahlt.
Wie schnell baut sich denn so ein Kieferknochen ab, gäbe es nach einem Jahr schon Probleme beim implantieren?
Also denken Sie, dass ich mir keine Sorgen über die stecknadelkopfgroße Verhärtung am Oberkiefer machen brauche?
Da mir meine Zähne große Sorgen bereiten, es kein Tag vergeht, an dem ich keine Beschwerden habe, die Beschwerden auch ständig wechseln, sie springen von 2.6 nach 4.7. und neuerdings auch schon 1.7. Die Schmerztherapeutin hat mir auch schon Lyrica verordnet, um die Nerven zu beruhigen, wirkt aber nur mäßig, beschwerdefrei bin ich nie.
Hatten Sie evt. schon einen ähnlichen Fall oder haben Sie noch eine Idee, an wen ich mich wenden kann?
Kennen Sie vielleicht einen guten Kollegen im Raum Berlin?
Wissen Sie eventuell, ob die Krankenkasse auch die Kosten übernehmen würde, wenn ich mich in Ihrer Praxis verstelle? Wir wollen nämlich Urlaub im Zillertal machen und nun bin ich schon am überlegen, ob wir nicht mal in Wien vorbei schauen.
Ganz liebe Grüße
Delores