Werter Herr DDr. Belsky,
ich würde gerne mehrere allgemeine Fragen stellen.
Welche Diagnosekritieren gibt es eigentlich für einen “Fluoridmangel”?
Wie oft im Internet werden Karies oder Osteoporose angegeben, zweites jedoch kann auch durch eine zu hohe Fluoriddosis bedingt sein => Skelettfluorose. Karies kann auch eine Folge anderer Ursachen sein, wie z.B. schlechter Mundhygiene, falsche Putztechnik, Übertragung von Kariesbaktieren im früheren Leben… oder sehe ich das falsch?
Von anderen Seiten las ich, dass z.B. die WHO keinen empfohlenen Wert schieb, da es keine klinisch erfassbaren Mangelerscheinungen gebe (zuerst von Wikipedia, dann las ich den WHO Bericht, der keine Empfehlung enthielt).
Wie wird ein Fluoridmangel nachgewiesen? Blutanalyse? In einem Medizinbuch las ich auch (von Thieme), dass Fluorid kein essenzielles Spurenelement ist, jedoch positive Eigenschaften auf die Zähne haben kann.
Des weiteren wollte ich noch fragen, wie viel Fluorid beim Zähneputzen von den Zähnen aufgenommen wird? (wäre am besten in %)
Und zu guter Letzt wollte ich fragen, inwiefern systemisch eingenommenes Fluorid (z.B. Speisesalz) nützt, da es, wie neueste Studien zeigten, uneffektiv in Sachen Kariesprophylaxe sei (siehe USA mit Trinkwasserfluoridierung).
Vielen herzlichen Dank für Ihr Engagement.
Sehr liebe(r) Aktion!
Welche Diagnosekritieren gibt es eigentlich für einen “Fluoridmangel”?
Bei sehr schwerem Fluoridmangel oder Fluoridüberschuss die Klinik …
Wie oft im Internet werden Karies oder Osteoporose angegeben, zweites jedoch kann auch durch eine zu hohe Fluoriddosis bedingt sein => Skelettfluorose.
Beides in Europa kein Thema …
Karies kann auch eine Folge anderer Ursachen sein, wie z.B. schlechter Mundhygiene, falsche Putztechnik, Übertragung von Kariesbaktieren im früheren Leben… oder sehe ich das falsch?
Nicht “kann die Folge sein …” sondern ist in Europa NUR die Folge von schlechter MHY und/oder schlechten zahnärztlichen Arbeiten …
Von anderen Seiten las ich, dass z.B. die WHO keinen empfohlenen Wert schieb, da es keine klinisch erfassbaren Mangelerscheinungen gebe (zuerst von Wikipedia, dann las ich den WHO Bericht, der keine Empfehlung enthielt).
Wie wird ein Fluoridmangel nachgewiesen? Blutanalyse? In einem Medizinbuch las ich auch (von Thieme), dass Fluorid kein essenzielles Spurenelement ist, jedoch positive Eigenschaften auf die Zähne haben kann.
Wie gesagt, bevor Sie an den Zähnen ein Vollbild eines Vitamin/Spurenelemente Mangels entwickeln würden, erliegen Sie schon längst anderer Symptome, die durch den Mangel verursacht sind …
[URL=”http://www.dentalnews.at/alternativ-ganzheitliche-orthomolekulare-medizin/”]Lesen Sie mal hier …[/URL]
Des weiteren wollte ich noch fragen, wie viel Fluorid beim Zähneputzen von den Zähnen aufgenommen wird? (wäre am besten in %)
Kenne keine Zahlen … wird nur durch lokale Applikation resorbiert …
Und zu guter Letzt wollte ich fragen, inwiefern systemisch eingenommenes Fluorid (z.B. Speisesalz) nützt, da es, wie neueste Studien zeigten, uneffektiv in Sachen Kariesprophylaxe sei (siehe USA mit Trinkwasserfluoridierung).
Eben – gar nix … nur lokal nützt was, ….
Vielen herzlichen Dank für Ihr Engagement.
Werter Herr DDr. Belsky,
vielen Dank für Ihre Antwort 🙂
[QUOTE=Belsky;5117]Wie gesagt, bevor Sie an den Zähnen ein Vollbild eines Vitamin/Spurenelemente Mangels entwickeln würden, erliegen Sie schon längst anderer Symptome, die durch den Mangel verursacht sind …
D.h. lokal angewandtes Fluorid ist zwar vorteilhaft, jedoch nicht zwingend notwendig?
Meine Frage kam, weil mein neuer Zahnarzt deutlich gereizt meinte, dass ich einen Fluoridmangel habe (verwende schon seit wenigen Monaten eine fluoridfreie Zahncreme, ohne bisherigen Probleme, sogar mit deutlicher Verbesserung der Mundhygiene), nachdem er mein Initialkaries sah, welches ich schon seit mehreren Jahren habe.
Vielen Dank.
Sehr lieber Aktion!
Regelmäßig lokal ist gut, 🙂 alles Gute …