Hallo Dr. Belsky,
wende mich nach langer Zeit mal wieder mit einer Frage an Sie.
Kurze Vorgeschichte: Nach WSR letztes Jahr wurde Zahn doch gezogen, da Alles nicht heilen wollte. Nun hatte ich bislang Ruhe, doch jetzt habe ich wieder Schmerzen und es zeigt sich im Röntgen eine Schwellung am 17er. Ich muß dazu sagen, dass fast alle Zähne im Oberkiefer in die Kieferhöhle ragen.
Frage: Kann es sein, dass eine lang zurückliegende Campylobacter jejuni-Infektion solches Drama, d. h. dauernd Zahnwurzelentzündungen auslösen kann?
Ich mache mir natürlich viele Gedanken, da nun wieder gehandelt werden muß und denke nicht, dass meine Behandler das Problem sind.
Mittlerweile hat mich ein Endokrinologe bis ins kleinste Detail auf den Kopf gestellt und Ergebnis: Alles ok.
Haben Sie in Ihrer Laufbahn so etwas schonmal erlebt?
Ich bin mit Targin, Lyrica und Novalgin eingestellt, wobei die antineuropathische Behandlung, früher auch mit Amitriptilin und Tegretal, nicht den gewünschten Erfolg hat. immer wieder Schmerzen und Behandlungsbedarf.
Meine Ärzte sind hilflos und stellen einen dahingehend hin, dass Alles nur psychosomatisch sein kann.
Freue mich über eine Antwort
Cleopatra
Hallo Dr. Belsky,
die Verblockung 12-22 war nur provisorisch. Mittlerweile sind die Implantate per Einzelkronen versorgt.
Dental-Ct und normales CT wurden gemacht und der 15 ist ganz normal und unaufällig.
Nur Verschattung Kieferhöhle links, was sich als radikuläre zyste und Mukozele in Oktober-OP darstellte. Seit der Op kann ich aber besser atmen
und kein eitriger Rachenabfluß mehr.
Frage mich halt trotzdem, warum immer wieder vereiterungen? Zumal antineuropathische Medis nicht anschlagen, Neuropathie quasi auszuschließen wäre.
Haben Sie einen noch Tip woher…
Das Lob der Arbeit gebe ich gerne an meine Operateure weiter 🙂
Viele Grüße
cleopatra