Ich habe mir vor ca. 5 Wochen beim rechten unteren Backenzahn einen Teil meiner Plombe ausgebissen. Mein ZA hat mir das Loch wieder mit einer weißen Füllung verschlossen. Da ich vererbte Parodontose habe habe ich mir anfangs nicht wirklich etwas dabei gedacht das ich ständig leichte Zahnschmerzen hatte. Um jedoch sicherzugehen bin ich vor ca. 10 Tagen zu mienem ZA und habe ihm davon erzählt. Er hat mir den danebenliegenden Zahn (ohne Röntgen) plombiert und gemeint die Schmerzen sind von der Parodontose. Als ich dann am Donnerstag verg.Woche so extreme Zahnschmerzen bekam bin ich am Fr. zu einem anderen ZA. Dieser meinte lt. Röntgen das der Zahnnerv sehr beleidigt ist und eventuell eine Wurzelbehandlung zu machen sei. Da wir aber in einer Woche für 14 Tage nach Griechenland fahren hat er den Zahn vorerst nur geöffnet damit die Gas entweichen können und eine medizinische Einlage reingegeben und dann mir Zement verschlossen. Meine Zahnschmerzen sind seit Freitag unerträglich ich weiß schon nicht mehr was ich vor Schmerzen tun soll. Kann man in einer Woche eine Wurzelbehandlung noch durchführen oder was würden sie mir raten?
Liebe evqu71!
So wie sich das anhoert ist vermutlich ein Kanal nicht ganz aufgearbeitet worden/uebersehen worden. Am besten Sie gehen zu einem Endodontolgen (ZA der sich auf Wurzelbehandlungen spezialisiert hat) in Ihrer Naehe, der wird Ihnen sicher helfen koennen.
Umso laenger der Zahn offen ist, umso schlechter die Prognose, also am Besten noch vor dem Uralub behandeln lassen und dann Griechenland geniessen.