Hallo lieber Herr Belsky,
Ich hatte vor einigen Wochen hier schon mal geschrieben, dass ich ewig Probleme mit meinem Implantat 26er habe. Die Implantatsetzung ist nun fast 4 Monate her und ich war etliche Male bei meiner ZÄ, die mir nicht helfen konnte. Nach der Freilegung letzte Woche haben sich die Beschwerden verstärkt und ich war erneut dort. Wieder war sie ratlos. Am nächsten Tag habe ich einer Eingebung folgend die schmerzende und juckende Stelle fotografiert. Und siehe da! Es ist deutlich was zu erkennen. Ist das eine Fistel? Wenn ja, muss das Implantat dann raus? Ist der Nachbarzahn dadurch gefährdet (es kam bei dem ja immer mal blutiges Sekret raus an der Stelle unterhalb der \”Fistel\”).
Ich habe bereits einen Termin bei einem anderen ZA für eine Zweitmeinung, da meine ZÄ offenbar nicht in der Lage ist, mir zu helfen.
Vielen Dank für die Einschätzung.
Ich schätze dieses Forum sehr, da hier auch mal andere Blickwinkel auf Probleme erörtert werden.
Bei mir ist es nun so, dass das Implantat seit 1,5 Wochen raus ist.
Der Kieferchirurg hatte keine Mühe damit, es war nicht richtig fest (konnte er einfach raushebeln, kein Fräsen notwendig). Evtl habe ich da iwas nicht vertragen oder es gab noch eine Restentzündung im Knochen von der Zahnextraktion im Sommer. Die Ursache meiner Probleme ist offenbar nicht so offensichtlich. Auffällig ist, dass auch meine Zunge sich deutlich verändert hat (Papillen).
Im Moment juckt und drückt die Stelle knapp unterm Jochbein immer noch. 🙁
Eine Frage habe ich noch: Ich habe ja noch das alte Implantat, das aber direkt an der Knochenkante (seitlich) sitzt (sieht man im DVT, im Röntgen nicht). Das sollte wohl nicht so sein, aber bisher ist das ohne Probleme gegangen.
Ginge das trotzdem für eine Hybridbrücke als Pfeiler?