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Dorothee Vlach
1 Tag ago
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Hallo Doc Belsky,
darf ich Sie um kurze Stellungnahme zur weiteren Vorgehensweise dieses Zufallsbefunds bei meinem 7er durch meine Zahnärztin bitten? Der Oralchirurg meint nun, eine Revision sei ein ‘Versuch’. Auf meine Frage, ob es nicht ein toter Zahn sei und der eher raus gehörte, meinte er, derartige ‘esotherische’ Ansichten seien verbreitet… Desweiteren liess er mich für die Revision eine Eigenbeteiligung von 400€ unterzeichnen (bei Nachfrage bei meiner Kk erhielt ich die Auskunft, eine Wurzelbehandlung sei eine kassenärztliche Leistung, die nichts kosten dürfte). Ausserdem sollte dieser Zahn nach erfolgreicher Behandlung auch eine Krone erhalten, meinte der Chirurg. Als ich sagte, wir haben also 2 Möglichkeiten, entweder Revision oder Extraktion, meinte er noch, nein, wir haben 3 Möglichkeiten: Nichts tun! Meine Antwort: Na dann, hätt ich ja nicht kommen brauchen. Das alles lässt mich etwas ratlos zurück und ich tendiere mittlerweile zur Extraktion. Stimmen Sie mir zu? Danke für alles!! Gruß aus D.von einer treuen Zuhörerin aller Ihrer C.Videos (1000Dank!)
Dorothee Vlach Asked question 1 Tag ago
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Lieber Jaroslav,
Problemchen: Gestern ist mir auf der anderen Seite (re.) am 6er ein Stück des inneren verbliebenen Stegs abgebrochen. Scharfe Kante dadurch, entweder Zahn oder am Amalgam; ist nicht angenehm und wird wohl nun wieder gerichtet werden müssen. Kann man an so einer Stelle erfolgreich den Zahn wieder aufbauen oder gibt es eine bessere Lösung? Zu meinen Plomben möchte ich bei der Gelegenheit gerne noch mal etwas loswerden, wenn ich darf, denn die jetzige Problematik kommt, denke ich, nicht von ungefähr. Bis zu spätestens meinem 17ten Lebensjahr (also 1978) wurden mir alle 8 Backenzähne mit diesen Amalgamfüllungen versehen. Ich erinnere mich nicht, dass ich als Kind je Probleme hatte mit Karies, aber der Zahnarzt meinte, hier Hand anlegen zu müssen. Die gleiche ‘Behandlung’ haben 3 meiner Geschwister erhalten. Nur mein jüngster Bruder blieb verschont, weil die Eltern 1979 nach Kanada ausgewandert waren mit den Kindern, da war er 12. Er hat bis heute kein Karies. Zum damaligen Zeitpunkt schien mir die Dentalmedizin in Kanada um einiges weiter zu sein, war mein Eindruck. Allein, die hatten damals schon Liegesessel im Behandlungsraum, was für uns was Neues war. Aber ich bin kein Experte. Ich weiß nur, dass Zähne ein Leben lang halten können und mit 15 oder 17 Jahren sie sicher noch nicht restaurierungsbedürftig sein dürften, wenn man sie pflegt und nicht ständig in Zucker badet. Ist das damals so üblich gewesen, zu meinen, Amalgam ist besser als der eigene Zahn oder wollte so ein Zahnarzt nur seinen Fuhrpark, in dem Fall Jaguar, schneller finanzieren? Ich weiß, dass es zu spät ist heute, diese Fragen zu stellen. Bei anderen ‘Behandlungsmethoden’ durch die Ärzteschaft bin ich gewarnt. Danke für Deine Aufklärung. LG