Sehr geehrter Herr Belsky,
ich habe einen toten Frontzahn und würde diesen im Zuge einer Revision aufgrund seiner dunklen Verfärbung bleichen lassen, was über das internes Bleaching möglich ist. Durch Zufall habe ich gelesen, dass es dabei aber auch zu einer Auflösung der Wurzel kommen kann – besonders dann, wenn die Wurzelfüllung undicht ist oder eine Wurzelspizenentzündung vorliegt. Mir wurde gesagt, dass tote Zähne nach dem internen Bleaching meistens nicht mehr nachdunkeln.
Ich bitte Sie um Ihre Einschätzung bzw. Erfahrung!
Herzlichen Dank!
Netten Gruß,
Adalbert
sehr lieber adalbert!
normalerweise sollte sich das röntgenbild nach 6 monaten zum positiven ändern, dann kann man internes bleaching und z.b. stift krone machen …
sehr lieber adalbert!
eine interne resorption ist eine immunologische leistung, sprich ich brauche immunzellen, sprich das kommt nur bei nicht wurzelbehandelten zähnen vor.
eine externe resorption kann auch bei wurzelbehandelten zähnen vorkommen.
laut lehrbuch gehört ein verfärbter zahn gut wurzelbehandelt, dann nochmals zum teil eröffnet und intern gebleacht und dann am besten mit stift und krone versiegelt.
so sind die chancen am größten das mikroleakage so gering wie möglich zu halten und dadurch hast du am wenigsten baks in dem bereich und somit die wenigsten verfärbungen und/oder gefahr einer resorption.
Hallo Herr Belsky,
herzlichen Dank für Ihre Antwort, sie hilft mir schon weiter. Wenn ich noch fragen darf: Wie lange sollte man nach der Revision besser warten, bevor man das Bleaching durchführt? Die Revision selbst muss ja auch nicht mal unbedingt gelingen.
Gruß,
Adalbert
Herzlichen Dank für Ihre Antwort, Herr DDr. Belsky – sie hilft mir sehr. Ich werde das mit meinem Behandler absprechen.
Alles Gute und liebe Grüße aus Deutschland!
alles gute