Lieber Herr Doktor,
ich hatte zu Ostern beim Kieferchirurgen eine retrograde WSR mit Apexversiegelung und gleichzeitigem Knochenaufbau am 15. (-Stiftzahn mit Krone). Im Vorbefund wurde eine chronische apikale Wurzelspitzenentzündung und eine dentogene Sinusitis festgestellt. Jetzt 4 Wochen danach sind die Schmerzen anders: zwar keine Berührungsempfindlichkeit der Krone mehr, wenn man mit der Zunge ankommt, dafür besonders nachmittags und abends leichte, dumpf ziehende Schmerzen im Bereich der Kieferhöhle (so wie Sie es bei dentogener Sinusitis beschreiben) Auch der Narbenbereich schmerzt dann mehr. Beim Schlafen und morgens/vormittags geht’s mir immer am besten. Kauen traue ich mich mit dieser Kieferhälfte noch nicht, da das die Beschwerden sicher verschlimmern würde.
Nun meine Fragen: – könnten die Beschwerden noch von selbst vergehen? -könnte ein 3 D Röntgen/ DVT bereits jetzt mehr Aufschluss geben als ein normales Rö.?- sollte die WSR erfolglos gewesen sein, bleibt ja nur mehr die Extraktion, oder? – wenn ja wäre es für die Kieferhöhle bzw. den – knochen (für eine spätere Implantation) besser, das so bald als möglich durchzuführen? Habe Angst, dass eine bestehende Entzündung den Knochen schädigt. – wie lange müsste man nach der Extraktion (-Ausheildauer) dann mit einer Implantation warten bzw. wann könnte man frühestens mit einem Implantat planen, wenn kein Knochenaufbau nötig wäre? Ersuche Sie um Rat- vielen Dank! LG

Belsky Answered question 12. Mai 2017