Guten Tag, Herr Dr. Belsky,
mir wurden zwei Tage vor Weihnachten (Di.) 2 Zähne gezogen (6/5). Vermutlich 6 hatte fast drei Jahre lang Schmerzen verursacht, war schließlich wurzelbehandelt worden. Weil sich keine Besserung einstellen wollte, wurde die Wurzelbehandlung von einem Endodontologen unterm Mikroskop wiederholt (wobei die Hälfte der Füllung leider unerkannt dringeblieben ist, was aber erst 3 Monate später von einer Urlaubsvertretung, die die noch unverschlossenen Kanäle spülen wollte, durch Röntgen entdeckt wurde), schließlich erfolgte wegen anhaltender Beschwerden vor 1 1/2 Jahren eine Resektion – obwohl auf dem Bild eigentlich keine Entzündung zu sehen war, habe ich das, inzwischen Zahnschmerzen leid, machen lassen. (“Da ist nichts zu sehen, aber wurzelbehandelte Zähne machen sowas manchmal, wir machen das mal auf.”) Und danach? Immer wieder dieselben Schmerzen …
Neuer Zahnarzt schlug nun im Dezember Entfernung von 6 vor sowie ebenso von 5 wegen nicht eindeutiger Wurzelfüllung, da 5 eine Brücke nicht würde tragen können, und beschliff gleich beim ersten Besuch 3 Zähne (nicht 2, wie ich gedacht hatte …) So ist nun da, wo früher EINE Krone war, seit Weihnachten die Kieferseite von 7 bis 3 unter einer Brücke verborgen. Schock. (Und diese Brücke empfinde ich nach wie vor als Fremdkörper, irgendwie passt das alles nicht. Zahnarzt hat schon 2 Zähne im Oberkiefer angeschliffen, davon eine Krone. Irgendwie wunder ich mich …)
Die fertige Brücke wurde direkt nach dem Ziehen der Zähne provisorisch auf die (nicht genähte) Wunde gesetzt, 2 IBU 400 sollte ich max. pro Tag nehmen, bei mehr Bescheid sagen. Zuerst war alles gut, Mittwochabend/Donnerstag wurden die Schmerzen aber schlimmer, so dass ich dann bei mehr als 2 IBU 400 lag. Zahnarzt meinte tel., sei OK, Dosis einfach dem Bedarf anpassen, max. 5 pro Tag. Freitagabend schließlich wegen unaushaltbarer Schmerzen Notdienst – der die Brücke nicht runternehmen wollte. Samstag Hauszahnarzt – der die Brücke nicht runterkriegte. Samstagnacht und Sonntag wieder Notdienst, niemand wollte an die Brücke ran, und von außen sah’s prima aus: rosa Zahnfleisch, alles, wie’s sein soll. Wenn da nicht diese unglaublich furchtbaren Schmerzen gewesen wären … Der eine machte einen Antibiotikumstreifen unter die Brücke, der andere spülte mit einer Jodlösung, die dritte meinte, dass eventuell ein Zementkrümel in die Wunde gefallen sei – und entließ mich nach einer Spülung mit einem Fingerhut Jod.
Ein Tag 10 IBU 400, die eigentlich noch nicht reichten, am nächsten Tag 150 Tropfen Novalgin und 3 IBU 400. Seit vorgestern (Di.) Besserung, heute (Do.) “normale” Schmerzen, ohne Schmerzmittel zu ertragen.
Kommenden Di. nächster Termin. ZA hatte vorgestern am Telefon erklärt, wenn die Diagnose des einen Notarztes (“offen liegender Knochen”) stimme, müsse er die Brücke runterholen, alles nochmal aufmachen und eng vernähen. Das könne er Mi. (also gestern) machen, aber ungern, da Urlaub/keine Assistenz da, er mache es daher lieber Anfang der Woche mit Assistentin.
1. FRAGE: Ist das kommenden Dienstag überhaupt noch nötig? Ich rechne nicht damit, dass ich zu dem Zeitpunkt überhaupt noch Schmerzen haben werde.
2. FRAGE: Die Zungenhälfte ist von der einen Betäubung neulich noch immer taub und wie verbrannt. Ich beiß mir beim Sprechen immer wieder drauf, auch beim Essen – obwohl ich nach wie vor nur auf der anderen Seite kaue. Beim Spritzen am Tag des Zahnziehens hatte ich sowas wie einen Blitz oder elektrischen Schlag in der linken Zungenseite verspürt, ZA hat das gemerkt, gemeint: “Bin schon weg!” Regeneriert sich die Zunge wieder, verschwindet diese unangenehme Empfindung wieder? Verschwindet sie von selbst oder bedarf es einer Behandlung? Und wie lange kann dieser Zustand anhalten?
Herzlichen Dank und ein glückliches und gesundes 2010!
Sehr liebe(r) Mascha!
mir wurden zwei Tage vor Weihnachten (Di.) 2 Zähne gezogen (6/5). Vermutlich 6 hatte fast drei Jahre lang Schmerzen verursacht, war schließlich wurzelbehandelt worden. Weil sich keine Besserung einstellen wollte, wurde die Wurzelbehandlung von einem Endodontologen unterm Mikroskop wiederholt (wobei die Hälfte der Füllung leider unerkannt dringeblieben ist, was aber erst 3 Monate später von einer Urlaubsvertretung, die die noch unverschlossenen Kanäle spülen wollte, durch Röntgen entdeckt wurde)
Machte der Endodontologe kein Röntgen?
schließlich erfolgte wegen anhaltender Beschwerden vor 1 1/2 Jahren eine Resektion – obwohl auf dem Bild eigentlich keine Entzündung zu sehen war, habe ich das, inzwischen Zahnschmerzen leid, machen lassen. (“Da ist nichts zu sehen, aber wurzelbehandelte Zähne machen sowas manchmal, wir machen das mal auf.”) Und danach? Immer wieder dieselben Schmerzen …
Ohne Entzündung (also keine Indikation) macht WSR wenig Sinn …
Neuer Zahnarzt schlug nun im Dezember Entfernung von 6 vor sowie ebenso von 5 wegen nicht eindeutiger Wurzelfüllung, da 5 eine Brücke nicht würde tragen können, und beschliff gleich beim ersten Besuch 3 Zähne (nicht 2, wie ich gedacht hatte …)
Die Indikation zur Ex des 5er war was … eine schlechte WB? Der Kollege wird doch nicht den Zahn gezogen haben nur weil er eine Brücke machen wollte?
So ist nun da, wo früher EINE Krone war, seit Weihnachten die Kieferseite von 7 bis 3 unter einer Brücke verborgen. Schock. (Und diese Brücke empfinde ich nach wie vor als Fremdkörper, irgendwie passt das alles nicht. Zahnarzt hat schon 2 Zähne im Oberkiefer angeschliffen, davon eine Krone. Irgendwie wunder ich mich …)
Unabhängig von Form und Sitz, ist das eine zu lange Spannweite für eine Brücke, die Ankerzähne werden das nicht lange durch halten … vermutlich wäre eine Implantatlösung besser gewesen, wenn nicht, dann eine abnehmbare Prothese …
Die fertige Brücke wurde direkt nach dem Ziehen der Zähne provisorisch auf die (nicht genähte) Wunde gesetzt, 2 IBU 400 sollte ich max. pro Tag nehmen, bei mehr Bescheid sagen. Zuerst war alles gut, Mittwochabend/Donnerstag wurden die Schmerzen aber schlimmer, so dass ich dann bei mehr als 2 IBU 400 lag. Zahnarzt meinte tel., sei OK, Dosis einfach dem Bedarf anpassen, max. 5 pro Tag. Freitagabend schließlich wegen unaushaltbarer Schmerzen Notdienst – der die Brücke nicht runternehmen wollte. Samstag Hauszahnarzt – der die Brücke nicht runterkriegte. Samstagnacht und Sonntag wieder Notdienst, niemand wollte an die Brücke ran, und von außen sah’s prima aus: rosa Zahnfleisch, alles, wie’s sein soll. Wenn da nicht diese unglaublich furchtbaren Schmerzen gewesen wären … Der eine machte einen Antibiotikumstreifen unter die Brücke, der andere spülte mit einer Jodlösung, die dritte meinte, dass eventuell ein Zementkrümel in die Wunde gefallen sei – und entließ mich nach einer Spülung mit einem Fingerhut Jod.
Klingt eher nach einer [B][URL=”http://www.checkdent.com/sv.php?id=12308088995792237&vt=Pulpitis”]Pulpitis[/URL][/B] des Ankerzahnes, mit der Wunde wird das kaum was zu tun haben …
Ein Tag 10 IBU 400, die eigentlich noch nicht reichten, am nächsten Tag 150 Tropfen Novalgin und 3 IBU 400. Seit vorgestern (Di.) Besserung, heute (Do.) “normale” Schmerzen, ohne Schmerzmittel zu ertragen.
Kommenden Di. nächster Termin. ZA hatte vorgestern am Telefon erklärt, wenn die Diagnose des einen Notarztes (“offen liegender Knochen”) stimme, müsse er die Brücke runterholen, alles nochmal aufmachen und eng vernähen. Das könne er Mi. (also gestern) machen, aber ungern, da Urlaub/keine Assistenz da, er mache es daher lieber Anfang der Woche mit Assistentin.
1. FRAGE: Ist das kommenden Dienstag überhaupt noch nötig? Ich rechne nicht damit, dass ich zu dem Zeitpunkt überhaupt noch Schmerzen haben werde.
Ich denke schon, denn so wie das klingt wurde durch den Kronenbeschliff der Zahnnerv eines der Ankerzähne zerstört … es gehört eine WB gemacht …
2. FRAGE: Die Zungenhälfte ist nach der Betäubung 2 Tage vor Weihnachten noch immer taub und wie verbrannt. Ich beiß mir beim Sprechen immer wieder drauf, auch beim Essen – obwohl ich nach wie vor nur auf der anderen Seite kaue. Beim Spritzen am Tag des Zahnziehens hatte ich sowas wie einen Blitz oder elektrischen Schlag in der linken Zungenseite verspürt, ZA hat das gemerkt, gemeint: “Bin schon weg!” Regeneriert sich die Zunge wieder, verschwindet diese unangenehme Empfindung wieder? Verschwindet sie von selbst oder bedarf es einer Behandlung? Und wie lange kann dieser Zustand anhalten?
Vermutlich wurde mit der Injektion der Zungennerv verletzt … je nach Schwere können Restbeschwerden bleiben … normalerweise regeneriert der Nerv aber wieder – kann aber bis zu einem Jahr dauern …
Ihnen auch weiterhin eine zufriedene Zeit!
[QUOTE=Belsky;5486]Machte der Endodontologe kein Röntgen?
Nein, der Endodontologe machte NICHT EIN Röntgen NACH seiner Behandlung. Ich wusste nicht, dass ich darauf hätte achten müssen. Und: So Grundlegendes kann ICH doch bitte auch nicht dem Zahnarzt sagen müssen … Er hat ja unter seinem Mikroskop gearbeitet, ich höre ihn noch sagen: “So, nun ist der letzte Krümel draußen.” Von wegen …
[QUOTE=Belsky;5486]Ohne Entzündung (also keine Indikation) macht WSR wenig Sinn …
Also: Mmmmhhh, Privatpatientin, Geld verdienen?! Ich kann gar nicht glauben, was ich hier grad lese. Und das geht noch weiter!
[QUOTE=Belsky;5486]Die Indikation zur Ex des 5er war was … eine schlechte WB? Der Kollege wird doch nicht den Zahn gezogen haben nur weil er eine Brücke machen wollte?
Ich hatte dem ZA die alten Röntgenbilder, die ich z.T. in digitaler Form erhalten hatte, ausgedruckt, er hat noch ein neues Panoramabild dazu gemacht. Und die Indikation dazu war: 6 muss raus, damit die Schmerzen endlich aufhören. 5 würde, weil er wurzelbehandelt ist, die Brücke nicht tragen können bzw. das sei keine langfristige Lösung.
Auf dem Röntgenbild war zu sehen, dass 5 eine sehr lange Wurzel hat, in welchem Zusammenhang das nun allerdings erwähnt wurde, weiß ich (grad) nicht mehr.
[QUOTE=Belsky;5486]Unabhängig von Form und Sitz, ist das eine zu lange Spannweite für eine Brücke, die Ankerzähne werden das nicht lange durch halten … vermutlich wäre eine Implantatlösung besser gewesen, wenn nicht, dann eine abnehmbare Prothese …
Abnehmbare Prothese? Es ging anfänglich um EINEN (Problem-)Zahn 😮
Zu große Spannweite – meine Güte, wieso muss ich denn das nun hören? Ist das Ihre persönliche Meinung oder ist das Konsens – an dem sich nur mein Zahnarzt unglücklicherweise nicht beteiligt?
Seit meinem allerersten Besuch bei diesem Zahnarzt fühle ich mich … verstümmelt. Er hat einfach den 3er mitbeschliffen, ohne mir das vorher zu sagen. Einen völlig heilen Eckzahn! Ich habe das immer noch gar nicht verdaut. Ich merkte das mit Nachlassen der Betäubung und war erstmal völlig erledigt, habe alle weitere Behandlung (Zähneziehen/Brücke) abgesagt (mit 3 beschliffenen Zähnen im Mund …). Weil ich tel. nicht zu erreichen war, bekam ich’s schriftlich als SMS: Mit 6/5 werde(n) doch das Kaukraftzentrum/die beiden stärksten Zähne entfernt, daher brauche es den 3er als Brückenpfeiler dazu, daher diese Brückenspanne. Ich fand/finde, das hätte er mir VOR dem Beschleifen ganz explizit sagen MÜSSEN. Ich ließ mich dann doch zur Weiterbehandlung überreden, was sollte ich mit dem Beschliff nun auch noch anderes machen?
Zum inneren Doppelbrückenpfeiler zeigte er mir bei einem klärenden Gespräch außerdem, dass der 4er eine verkürzte Wurzel (Laune der Natur) habe, auch deswegen Beschliff des 3er … (Hätte er mir das alles vorher gesagt, ich hätte die Behandlung nie angefangen.) Im Übrigen: Zähne ziehen könne er sehr gut, und seine Techniker seien hervorragende Leute, die perfekte Arbeitsergebnisse lieferten …
Stutzig macht mich zzt. (auch) noch, dass im KV in diesem Zahnkreuz (?) und auch bei der Auflistung der Einzelposten steht, dass die Brücke von 7 bis 4 reiche, für 3 steht da immer “Vollkrone”. Ich habe aber definitiv nur EIN langes Teil im Mund. Wundersam …
Ein Implantat wurde ausgeschlossen, weil der Kieferknochen bei Zahn 6 durch 2 WB und eine Resektion zu stark in Mitleidenschaft gezogen sei.
Wieso werden die Ankerzähne das nicht durchhalten? Der ZA simste: Er wolle mir eine gute Versorgung bieten, an der ich lange – er rechne mit 20 Jahren – Spaß und Freude haben werde. Und am Telefon sagte er noch: Und wenn die Brücke nach 4 Jahren irgendwas habe, bekäme ich kostenlos eine neue. Handwerkerehrenwort.
Was mach ich denn nun?
[QUOTE=Belsky;5486]Klingt eher nach einer [B][URL=”http://www.checkdent.com/sv.php?id=12308088995792237&vt=Pulpitis”]Pulpitis[/URL][/B] des Ankerzahnes, mit der Wunde wird das kaum was zu tun haben …
Ich denke schon, denn so wie das klingt wurde durch den Kronenbeschliff der Zahnnerv eines der Ankerzähne zerstört … es gehört eine WB gemacht …
Oh nein, doch nicht auch das noch 🙁 Und … wie soll dann die Brücke halten?
Es fühlte sich aber tatsächlich so an, als käme das von 6 und 5, also von da, wo die beiden Zähne mal waren.
Wenn es keinen Schmerz mehr gibt, was der Fall ist, dann lass ich die Wunde am Dienstag aber nicht nochmal anfassen/aufmachen/vernähen, richtig?
[QUOTE=Belsky;5486]Vermutlich wurde mit der Injektion der Zungennerv verletzt … je nach Schwere können Restbeschwerden bleiben … normalerweise regeneriert der Nerv aber wieder – kann aber bis zu einem Jahr dauern …
Klingt wunderbar 😮
[QUOTE=Belsky;5486]Ihnen auch weiterhin eine zufriedene Zeit!
Naja, zufrieden … Ich fühl mich seit Tagen verstümmelt. Da wo EINE Krone war, habe ich nun eine ([noch] nicht sitzende) 5er-Brücke, das ist schon so ein halbes Gebiss 🙁 Das fühlt sich einfach sch… an und warum auch immer der Zahnarzt das gemacht hat, es lässt sich nicht rückgängig machen 🙁
Danke Ihnen trotzdem!
Frustrierte Grüße
Mascha
Sehr liebe Mascha!
Nein, der Endodontologe machte NICHT EIN Röntgen NACH seiner Behandlung. Ich wusste nicht, dass ich darauf hätte achten müssen. Und: So Grundlegendes kann ICH doch bitte auch nicht dem Zahnarzt sagen müssen … Er hat ja unter seinem Mikroskop gearbeitet, ich höre ihn noch sagen: “So, nun ist der letzte Krümel draußen.” Von wegen …
Das galt nicht Ihnen – Sie können das natürlich nicht wissen, üblicherweise macht man ein Kontrollröntgen … deshalb fragte ich … somit ist nun klar wieso er nicht alles entfernt hat …
Ohne Entzündung (also keine Indikation) macht WSR wenig Sinn …
Also: Mmmmhhh, Privatpatientin, Geld verdienen?! Ich kann gar nicht glauben, was ich hier grad lese. Und das geht noch weiter!
Das weiß ich nicht ob der Kollege/In Geld verdienen wollte, nur wenn keine Befund vorlag, dann ist die Therapie meistens nicht erfolgreich … was meine ich damit …
Auto hat einen Platten mit großem Loch … kleben nicht möglich, da Loch zu groß … also Befund: “Platten mit großem Loch” – Therapie = Reifen wechsel …
Befund: “Platten kleines Loch” – Therapie=Reifen kleben …
Aus dem Befund den der Arzt sieht ergibt sich die Indikation … und daraus leitet sich die Therapie … so gemeint … wenn man also keine Entzündung sah, dann bringt die WSR wohl nix …
Ich hatte dem ZA die alten Röntgenbilder, die ich z.T. in digitaler Form erhalten hatte, ausgedruckt, er hat noch ein neues Panoramabild dazu gemacht. Und die Indikation dazu war: 6 muss raus, damit die Schmerzen endlich aufhören. 5 würde, weil er wurzelbehandelt ist, die Brücke nicht tragen können bzw. das sei keine langfristige Lösung.
Auf dem Röntgenbild war zu sehen, dass 5 eine sehr lange Wurzel hat, in welchem Zusammenhang das nun allerdings erwähnt wurde, weiß ich (grad) nicht mehr.
Aha … müßte man sich vor Ort ansehen … kann ich via Web nicht beurteilen ob 5er ex sinnvoll oder nicht …
Abnehmbare Prothese? Es ging anfänglich um EINEN (Problem-)Zahn
Zu große Spannweite – meine Güte, wieso muss ich denn das nun hören? Ist das Ihre persönliche Meinung oder ist das Konsens – an dem sich nur mein Zahnarzt unglücklicherweise nicht beteiligt?
Das ist nicht meine Meinung sondern Fakt … Sie entwickeln auf der Seite die stärksten Kaukräfte … nun halten 3 Zähne (4,5,6) an nur einem Zahn, dem 3er … das ist in der Regel zuviel … meistens kommt es über die Jahre zum Knochenabbau und Wurzelschäden … stellen Sie mal ein Röntgen von Ihrem “Jetzt” Zustand rein, dann kann ich Ihnen mehr sagen …
Seit meinem allerersten Besuch bei diesem Zahnarzt fühle ich mich … verstümmelt. Er hat einfach den 3er mitbeschliffen, ohne mir das vorher zu sagen. Einen völlig heilen Eckzahn! Ich habe das immer noch gar nicht verdaut. Ich merkte das mit Nachlassen der Betäubung und war erstmal völlig erledigt, habe alle weitere Behandlung (Zähneziehen/Brücke) abgesagt (mit 3 beschliffenen Zähnen im Mund …). Weil ich tel. nicht zu erreichen war, bekam ich’s schriftlich als SMS: Mit 6/5 werde(n) doch das Kaukraftzentrum/die beiden stärksten Zähne entfernt, daher brauche es den 3er als Brückenpfeiler dazu, daher diese Brückenspanne. Ich fand/finde, das hätte er mir VOR dem Beschleifen ganz explizit sagen MÜSSEN. Ich ließ mich dann doch zur Weiterbehandlung überreden, was sollte ich mit dem Beschliff nun auch noch anderes machen?
Nun haben Sie was gelernt, immer vorher genau fragen was wie wann … man wird Ihre Situation sicher trotzdem zufriedenstellend lösen können – Kopf hoch!
Stutzig macht mich zzt. (auch) noch, dass im KV in diesem Zahnkreuz (?) und auch bei der Auflistung der Einzelposten steht, dass die Brücke von 7 bis 4 reiche, für 3 steht da immer “Vollkrone”. Ich habe aber definitiv nur EIN langes Teil im Mund. Wundersam …
Entweder stimmt KV und Sie interpretieren falsch, oder KV falsch und Sie haben Recht 😀 am besten ein Rö reinstellen …
Ein Implantat wurde ausgeschlossen, weil der Kieferknochen bei Zahn 6 durch 2 WB und eine Resektion zu stark in Mitleidenschaft gezogen sei.
Das ist Unsinn, entweder ist zu wenig Knochen da – ok – dann kann man Knochen aufbauen … “in Mitleidenschaft gezogen” bedeutet was … lassen Sie sich das mal erklären …
Wieso werden die Ankerzähne das nicht durchhalten? Der ZA simste: Er wolle mir eine gute Versorgung bieten, an der ich lange – er rechne mit 20 Jahren – Spaß und Freude haben werde. Und am Telefon sagte er noch: Und wenn die Brücke nach 4 Jahren irgendwas habe, bekäme ich kostenlos eine neue. Handwerkerehrenwort.
Was mach ich denn nun?
Genau das richtige .. Sie informieren sich … stellen Sie ein Bild rein und/oder holen Sie sich noch ein paar Meinungen ein … und dann entscheiden Sie weiter …
Oh nein, doch nicht auch das noch Und … wie soll dann die Brücke halten?
Es fühlte sich aber tatsächlich so an, als käme das von 6 und 5, also von da, wo die beiden Zähne mal waren.
Wenn es keinen Schmerz mehr gibt, was der Fall ist, dann lass ich die Wunde am Dienstag aber nicht nochmal anfassen/aufmachen/vernähen, richtig?
Richtig, lassen Sie aber die Ankerzähne auf Kälte testen …
[QUOTE=Belsky;5489]Sie entwickeln auf der Seite die stärksten Kaukräfte … nun halten 3 Zähne (4,5,6) an nur einem Zahn, dem 3er … das ist in der Regel zuviel … meistens kommt es über die Jahre zum Knochenabbau und Wurzelschäden … stellen Sie mal ein Röntgen von Ihrem “Jetzt” Zustand rein, dann kann ich Ihnen mehr sagen …
Nein, 2 Zähne/Brückenglieder (6, 5) halten an 3 Zähnen (7,4,3). Wobei 7 gar nicht 7, sondern 8 ist. Siehe Anhang.
[QUOTE=Belsky;5489]Nun haben Sie was gelernt, immer vorher genau fragen was wie wann … man wird Ihre Situation sicher trotzdem zufriedenstellend lösen können – Kopf hoch!
Manchmal kann man gar nicht [I]wissen[/I], was man eigentlich noch alles fragen [I]müsste[/I] …
[QUOTE=Belsky;5489]Entweder stimmt KV und Sie interpretieren falsch, oder KV falsch und Sie haben Recht 😀 am besten ein Rö reinstellen …
Wie ich hier die Bilder direkt reinstellen kann, weiß ich nicht, daher wollte ich eine Datei hochladen. Sie ist aber 600 KB groß, erlaubt sind nur 19,5. Und nun? :confused:
Schönen Dank Ihnen
Frau Mascha schickte per mail:
[CENTER][IMG]http://www.denta-beaute.at/forum/attachment.php?attachmentid=179&stc=1&d=1262672393[/IMG]
So sah Zahn 6 nach der 1. Wurzelbehandlung im Mai 2007 aus, Bild vom August 2007.
Siehe auch Wurzelfüllung von Zahn 5 von einem noch früheren Zahnarzt sowie die besagten langen und kurzen Wurzeln.
(Zahn 5 und 6 fehlen seit Weihnachten, Brücke geht von 7=8 bis 3.)
[IMG]http://www.denta-beaute.at/forum/attachment.php?attachmentid=180&stc=1&d=1262672393[/IMG]
Zahn 6 ca. 3 Monate nach der 2. Wurzelbehandlung bzw. nach der Entfernung der 1. Wurzelfüllung durch den Endodontologen, Bild vom Juli 2008:
[IMG]http://www.denta-beaute.at/forum/attachment.php?attachmentid=181&stc=1&d=1262672393[/IMG]
Und so sah’s direkt nach der Resektion Ende August 2008 aus[/CENTER]
Meine Antwort …
Sehr liebe Mascha!
So sah Zahn 6 nach der 1. Wurzelbehandlung im Mai 2007 aus, Bild vom August 2007.
Siehe auch Wurzelfüllung von Zahn 5 von einem noch früheren Zahnarzt sowie die besagten langen und kurzen Wurzeln.
(Zahn 5 und 6 fehlen seit Weihnachten, Brücke geht von 7=8 bis 3.)
Man sieht eine schlechte WB am 35 und eine vermutlich nicht optimal geglückte WB 36. Die Wurzeln der Zähne sind normal konfiguriert – nicht außerhalb der Norm …
Zahn 6 ca. 3 Monate nach der 2. Wurzelbehandlung bzw. nach der Entfernung der 1. Wurzelfüllung durch den Endodontologen, Bild vom Juli 2008:
Man erkennt noch feine Reste vom Füllmaterial, wobei was mich mehr wundert, dass der Zahn nicht aufgebaut wurde (prä endodontischer Aufbau), denn nur so kann man das Arbeitsgebiet wirklich dicht mithilfe des Kofferdammes bekommen …
Und so sah’s direkt nach der Resektion Ende August 2008 aus
Die Resektionsgrenzen sind inhomogen – ist mir auch schon passiert, vor allem bei Menschen mit kleinem Mund und großen Kiefern … schwer via Web die Arbeit zu beurteilen, aber ich hätte es bei einer gründlichen Revision belassen, denn die Entzündung an der Wurzelspitze war für eine WSR sehr klein … aber im nach hinein ist es immer leichter klüger zu sein 😀
Nein, 2 Zähne/Brückenglieder (6, 5) halten an 3 Zähnen (7,4,3). Wobei 7 gar nicht 7, sondern 8 ist. Siehe Anhang.
Den 35 hätte ich nicht entfernt, sondern ebenfalls die WB revidiert, und alles mit Einzelzahnkronen versorgt – 34 ein Keramikinlay.
Wenn 36 nicht durch WSR und Revision sanierbar wäre, dann hätte ich bei keinen weiteren Kontraindikationen auf Position 36 ein Implantat gesetzt.
Was heißen ww, x, kx, Mm? Dieser (Privat-)KV hat keine Legende …
34 und 37 hatten eine Füllung, 33 war absolut heile, schmerz- und problemfrei (siehe Bild). Was haben diese drei Zähne denn mit „ww“ gemeinsam? Heißen die Bindestriche, von wo bis wo die Brücke geht?
Was heißen ww, x, kx, Mm? Dieser (Privat-)KV hat keine Legende …
34 und 37 hatten eine Füllung, 33 war absolut heile, schmerz- und problemfrei (siehe Bild). Was haben diese drei Zähne denn mit „ww“ gemeinsam?
Wieso Vollkrone 33? Ich habe – Irrtum wirklich ausgeschlossen – ein ganzes Teil von 37 (ursprünglich 38) bis 33 im Mund. Verstehe ich den KV falsch?
Die Abkürzungen des KV am besten mit dem Arzt besprechen, denn da hat so jeder seine “Kürzel” …
Nach dem Schleifen, als 6 und 5 ja noch da waren, hatte ich zwei Provisorien, je eins für 7 und 4-3. Genau genommen gab es also gar keine „provisorische Brücke“, wie oben erwähnt.
Der KV wurde NACH dem Schleifen/Abdrucknehmen, das ja beim allerersten Besuch passierte, erstellt. Das Zahnkreuz übrigens wurde, auch nach diesem Besuch, aus dem am Morgen gemachten Röntgenbild beschriftet, nicht aus der Situation im Mund.
Ich weiß, dass Kassenpatienten den KV vorher bekommen … ich bin noch nicht lange privatversichert … hätte ich vielleicht drauf bestehen sollen …
Sie scheinen sehr unzufrieden zu sein mit dem Ablauf der Behandlung, ich würde das am besten in Ruhe mit dem Behandler klären, denn es hat wenig Sinn, wenn ich als “Nichtinvolvierter” meine Kommentare dazu abgebe … über die Versorgung an sich gebe ich gern meine Kommentare ab …
[CENTER][IMG]http://www.denta-beaute.at/forum/attachment.php?attachmentid=182&stc=1&d=1262673542[/IMG]
Darf ich noch eine Frage stellen? Was bedeutet das unten? Was wurde am Gelenk registriert? (Es gab 2 Abdrücke vom Unterkiefer und 1 vom Oberkiefer.)
[/CENTER]
Das sind vermutlich Leistungspunkte der Kassen, nach denen der Arzt verrechnet … Bißnahme, Bißregistratur, Modell Herstellung usw. was wirklich gemacht wurde am besten wiederum mit dem Behandler klären … [B][URL=”http://www.checkdent.com/lv.php?searchkeyword2=biss”] mehr dazu auch hier …[/URL][/B]
Alles Gute …