Scannen Sie Ihre Zähne und erhalten Sie einen personalisierten Bericht von Checkdent

Die ideale Zahnreinigung ist kein Mysterium, schon durch kleine Veränderungen Ihrer häuslichen Pflege können Sie die übliche Zahnkarriere durchbrechen.

Die übliche Zahnkarriere bedeutet üblicherweise mit Fünfzig Kronen, Brücken, Teilprothesen und manchmal schon Tototalprothesen. Sie sehen hier verschiedene Röntgenbilder von Patienten aus diversen Ordinationen, fällt Ihnen auf, dass all diese Patienten, sowie vermutlich Sie selbst sogenannte schlechte Zähne nur im Seitzahnbereich haben. Auf all diesen Aufnahmen erkennt selbst der Laie, dass die Menschen Füllungen, Kronen, Brücken (die hellen Flecken auf den Röntgenbildern) zuerst im Seitzahnbereich bekommen.

Wieso? – Leider hastet man allzu häufig oberflächlich über die Zähne, ist in Gedanken woanders und lässt sich von dem Frischegefühl der Zahnpasta täuschen, dabei wird die Front – also die Auslage meistens ausreichend geputzt – hinten im Seitzahnbereich haben wir Putzdefizite. Das hat Folgen: Versteckte Beläge, vor allem in den Zahnzwischenräumen, führen nach einiger Zeit zu einer Zerstörung des Zahnschmelzes – Karies und auch zur Zahnfleischentzündung – Parodontitis.

Deshalb bekommen wir also die Füllungen zuerst auf der Seite, kommen dann noch schlechte zahnärztliche Arbeiten und eine schlechte Aufklärung hinzu, dann haben die Meisten eben mit 50 im Seitzahnbereich keine oder kaputte Zähne. Die Frontzähne werden dadurch überbelastet und mit 60 ist Sie dann da – die Totalprothese – eine typische Zahnpflegekariere, mehr dazu im Video Karies.

Wenn Sie also schlechte Zähne hätten, dann wären alle schlecht – vererbte schlechte Zähne sind aber zum Glück selten, die Betroffenen verlieren dann Ihre Zähne schon in jungen Jahren und zwar alle, mehr dazu im Video Zahnanomalien.

Ihre hinteren Zähne sind/oder waren also genauso gut wie Ihre Vorderen. Wie durchbricht man aber diese typische Zahnkarriere – checkdent ist Ihnen dabei behilflich! Beachten Sie die nachfolgenden vier Punkte und Ihr Mundstatus wird sich Grundlegends ändern:

1.
Putzen Sie die “schwierigen” Stellen zuerst!
Die Zahnbürste ist nur ein Werkzeug in Ihren Händen. Sie kann nur die Zähne reinigen, zu denen Sie sie “führen”. Bedenken Sie auch, dass jeder Zahn mehrere Flächen besitzt – eine Tatsache die nur allzu leicht vergessen wird. Je länger sie sich die Zähne putzen, desto geringer wird Ihre Motivation. Heben Sie sich deshalb die “leichten” Stellen – also die Front – zum Schluss auf! Beginnen Sie mit den Innenflächen im Unter- und Oberkiefer. Danach sind die Außenflächen an der Reihe. Zum Schluss putzen Sie die Kauflächen und die Frontzähne. Am Anfang kann das entzündete Zahnfleisch unter Umständen stark bluten. Bitte putzen Sie trotzdem weiter.

2.
Kontrolltest: Sauber geputzt oder nicht?
Was Kindern Spaß macht, sollten auch Erwachsene hin und wieder nutzen – Färbetabletten. Zuerst putzt man seine Zähne, dann kaut man eine spezielle Färbetablette (gibt es z.B. in Apotheken). Überall dort, wo noch Zahnbeläge haften, werden diese angefärbt (z.B. blau). Was man mit der Zunge an Farbe wegwischen kann, ist gefärbter Speichel. Was kleben bleibt, ist Zahnbelag, den man beim Putzen nicht entfernt hat. Hier muss man nacharbeiten – so erlernt man spielerisch eine neue Putztechnik, denn durch die Plaquetabletten programmieren Sie Ihre Putztechnik um!

3.
Verwenden Sie einmal täglich – z.B. abends die Munddusche – mehr dazu im gleichnamigen Video!

4.
Suchen Sie sich einen guten Zahnarzt, der sich die Zeit nimmt Ihnen diese Zusammenhänge zu erklären.

Mithilfe dieser vier Punkte wir Ihnen die Prothese erspart bleiben. Ein mögliches abendliches Putzprotokoll könnte folgendermaßen aussehen: Munddusche, Zähneputzen, Plaquetablette zur Kontrolle, zuletzt fluoridhaltige Mundspülung. Nicht verzweifeln, Sie werden sehen, wenn die Abläufe einmal eingeübt sind, benötigen Sie nur noch fünf Minuten für eine gründliche Zahnreinigung.

Hier finden Sie ein Video zum Thema ideale Zahnbürste!