Hallo, da ich sehr verunsichert bin, weil ich so eine OP noch nie hatte: vor 8 Tagen wurde mir im Rahmen einer Lappen-Op entzündetes Gewebe entfernt und ein knochenaufbau angestoßen, weil, so wurde mir erklärt, für das Implantat 3,5 Jahre zuvor zu wenig Knochen gebildet hatte, aber wohl trotzdem implantiert wurde, warum frag ich mich heute natürlich auch.
Am 2. Tag nach der OP bekam ich so intensive Schmerzen, solche hatte ich noch nie. Seractil half nur halbherzig, Novalgin gar nicht. Es ist ein sehr intensiver Druckschmerz. Nach weiteren Tagen schlimmster Schmerzen, griff das seractil langsam etwas mehr, aber immer noch nicht sehr lange und auch Novalgin wirkte langsam etwas länger. Insgesamt komme ich aber immer noch nicht schmerzfrei zu nächsten tablettendosis nach 4h. Außer nachts geht’s langsam. 2malige Kontrolle beim Zahnarzt, auch Bildgebend ergab nichts. Der operierte Zahn ist jedoch sehr klopfempfindlich. Auch der CRP Wert wurde genommen, auch dieser ergab keine wirklich erhöhten Entzündungswerte. Der OP Bereich heilt gut, er ist nach wie vor leicht geschwollen aber, keine Flüssigkeitsansammlung. Mir wurde aber dennoch empfohlen ein Antibiotikum zu nehmen. Das nehme ich nun seit einem Tag. In Zwei Tagen kommen die Fäden raus. Mir wurde zu keinem Zeitpunkt gesagt, dass das so langwierig sein kann. Klingt das daher für Sie nach einem normalen Verlauf? Ich bin natürlich, ob der Schmerzen, sehr verunsichert. Danke und liebe Grüße Lila
sehr liebe lila,
manchmal hat man weniger knochen und implantiert und es hält jahrzehnte,
manchmal bildet sich der knochen zurück und man versucht z.b. durch eine tunnelierung den knochen zu verdicken.
manchmal wird gepfuscht und man will ein entzündetes implantat retten.
was es bei dir ist, kann ich ohne röntgen und foto nicht sagen.