Hallo lieber Denta-Beaute Doc!
Ich habe seit 14 Jahren eine Metallbrücke mit Keramikverblendung über eine Zahnlücke im Backenzahnbereich Unterkiefer. Nun ist diese nach 14 Jahren undicht geworden. Laut meiner Zahnärztin ist der Zement in Takt aber ich habe mir wohl mit dem oral b Floss unterhalb eine Rille reingerubbelt mit der Zeit, was mich sehr ärgert, da die Brücke vollkommen intakt ist und stabil.
Nun soll eine neue angefertigt werden. Diesmal soll es eine Vollkeramikbrücke werden. Diesbezüglich bin ich unsicher ob Vollkeramik hart, stabil und langlebig genug ist im Backenzahnbereich Unterkiefer zumal ich Knirscher bin und seit 3 Jahren eine Schiene im Unterkiefer nachts trage. Wie bewerten Sie Vollkeramik im Backenzahnbereich für eine Brücke? Und gibt es Möglichkeiten das 4 wichtige Provisorium auf den beiden Pfeilerzähnen besonders festzukleben, da ich nachts ja die Schiebe mit den Provisorium nicht tragen kann, hab ich Angst mir jede Nacht das rauszubeißen oder gar den Stiftaufbau dadurch zu beschädigen.
Vielen Dank!
sehr liebe katja,
sag dem zahnarzt, er soll den techniker bitten, eine besonders feste keramik zu verwenden. wir arbeiten seit ca. 5 jahren ausschliesslich nur noch mit rein keramischen werkstoffen und haben nach ein paar mißglückten erfahrungen nur positive erfahrungen gemacht. man kann heute reinkeramiken mit metallkeramischen materiallien gleichsetzen.
der stift wird, wenn er gut gemacht ist nicht beschädigt werden können.
das provi könnte durch die schiene abgehen, ist aber egal, ist ja nur für ein paar tage. wir machen es so, wenn der patient das provi verliert dann kommt er und wir zementieren neu, oder er kommt eben in einer woche und da bekommt er dann eh den definitiven zahnersatz.