Sehr geehrter Herr DDr. Belsky,
echt super, dass Sie hier Fragen beantworten:).
Ich habe eine große Kompositfüllung bekommen und habe Angst, dass der Zahn bricht, da die Wände dünn sind. Zudem ist die Füllung tief und ein Stück einer Wand fehlt bis unter Zahnfleisch.
Jetzt habe ich viel über diese Inlays gelesen und möchte gerne wissen:
Kann es für den Zahn Nachteile bringen, die frisch gelegte teure Füllung gegen ein Inlay auszutauschen, da vielleicht vom gesundem Zahn noch was weg muss?
Braucht man bei einem Inlay nicht zu befürchten, dass eine der Zahnwände bricht? Muss man das denn bei Kompositfüllungen?
Entschuldigen Sie die vielen Fragen, aber ich möchte so gerne eine sichere und haltbare Versorgung. Vielen Dank.
Sehr liebe Blumina!
eine Frage hätte ich doch noch. Es gibt viele verschiedene Aussagen, was die Haltbarkeit von wurzelbehandelten Zähnen angeht. Wie ist Ihre Erfahrung? Halten diese oft sehr lange? Bei mir soll eine Revision gemacht werden. Wie realistisch sind die Chancen, diesen Zahn langfristig zu erhalten?
Das hängt immer davon ab, wie die Ausgangssituation ist und WER die Behandlung macht … aber so wie immer im Leben, gründliche und gute Arbeit macht sich bezahlt!
Dann wollte ich noch wissen, ob es möglich wäre, einen Neuner, der noch gar nicht draußen ist, auf der anderen Kieferseite, also z.B. von links nach rechts, anstelle von z.B. Achter zu verpflanzen. Und wie lange der halten würde.
Transplantieren kann man den Zahn auf alle Fälle, vermutlich wird man aber eine WB durchführen müssen, da das Wurzelwachstum schon abgeschlossen ist … ob es sich überhaupt auszahlt (bei einem [B][URL=”http://www.checkdent.com/sv.php?id=124739028802815952&vt=Zahnanomalien”]Zapfenzahn[/URL][/B] zahlt es sich z.B. nicht aus)
Und ob Keramikinlays immer unbedenklich sind (wegen Kleber und so).
Immer wenn so gemacht wie Hersteller empfiehlt, Kofferdam, Dentinversiegelung, 2 Phasen Kleber, Airblock, kleine Klebefuge, …